PEGIDA grüßt die AfD Thüringen

In der Politik kann fast keiner keinen leiden. Heiko M. giftet gegen die AfD, Sigmar G. findet daß Sachsen Pack sind und Ralf S. macht die CDU runter, wenn es paßt. Horst und Angela führen einen unfruchbaren Kleinkrieg mit immer neuen Scharmützeln.

Nur Angela und Erdo spinnen auf goldenen Stühlen hockend denselben Faden miteinander. Und dann gibt es noch ganz viele neue Freunde: PEGIDA grüßte am 18. Mai auf dem Erfurter Domplatz die AfD Thüringen. Thüringen, das waren früher noch im 19. Jahrhundert die sächsischen Fürstentümer. Aber der Freistaat ist im neuen Jahrtausend nicht mehr sächsische Provinz. Die beiden Völker, Sachsen und Thüringer, begegnen sich jetzt wieder wie 1989 auf Augenhöhe. Wie damals lehren sie die Berliner Regierung im engen Zusammenwirken das Gruseln. Siegfried Däbritz, einer der Stellvertreter von Lutz Bachmann lobte die Herbstoffensive der Thüringer AfD mit den vielen massenwirksamen Demos in Erfurt. Die Thüringer sind sich wiederum bewußt, daß PEGIDA den ersten Schritt getan hat, um den Protest gegen die wahnsinnige Kanzlerin auf die Straße zu bringen. „Wir werden eine große Zeitenwende erleben in Europa. Wir sind ein Teil davon. Das sind wir unseren Kindern und auch unseren Ahnen schuldig“, so Däbritz. Der Wahlsieg der FPÖ bei der Präsidentenwahl in Österreich stehe bevor und auch in vielen anderen Ländern würde die Demokratie siegen. „Wir haben erreicht, dass die Wahlbeteiligung wieder gestiegen ist. Wir haben die Grenzen dessen verschoben, was mit klaren Worten angesprochen werden muss. Wir haben das Schweigen der neuen Einheitspartei Deutschlands durchbrochen.“

Großaufgebot des Lügenfernsehens
Großaufgebot des Lügenfernsehens

Höcke wies in seiner Rede darauf hin, daß die Türkei derzeit gerade islamisiert würde. Die Demokratie sei für Erdogan entsprechend seinen eigenen Aussagen nur ein Mittel zum Zweck die Macht zu erringen. Und man sieht ja wie er in Ankara die Immunität unliebsamer Abgeordneter aufheben läßt und die Demokratie gerade abschafft. Hinschtlich der Ahmadiyya-Gemeinde von Erfurt ist Höcke sehr skeptisch, ob sie nach Thüringen paßt. Sie wollen das Kreuz brechen und das Schwein stechen. In einer Bratwurst-Gegend wie Thüringen löst diese Zielstellung natürlich helle Empörung aus. Die Verbannung von Würstchen aus Kitas und Schulküchen sei nicht hinzunehmen. „Entweder der Islam entschärft sich in Europa, oder er wird aus Europa verabschiedet“, so Höcke auf dem Domplatz.Er zitierte den ungarischen Ministerpräsidenten Victor Orban, der der Meinung ist, daß der Islam seine Heimat in einer anderen Welt hat.

Einer Welt ohne Thüringer Bratwürste.

„Der Islam“, sagte Höcke, „ist nicht mein Feind. Unser größter Feind ist die Dekadenz.“ Damit meinte er die bekifften Gegendemonstranten und die Politiker der Nationalen Front von der CDU bis zu den Grünen. Wie durch ein Wunder: wie immer nach einer Stunde zog die vor dem Gericht randalierende Merkeljugend ab, um sich wieder aufs Sofa zu legen und zu relaxen.

Einig sind sich die AfD und PEGIDA, daß bestimmte islamische Religionsgemeinschaften in Fragen der Frauenrechte den Mond noch mit der Stange schieben. Es wurde von einer Versammlung in einer hessischen Kleinstadt berichtet, wo die Moslemfrauen der Ahmadiyya-Gemeinschaft hinter einem Vorhang saßen und ihre Fragen an den Bürgermeister der Stadt auf Zetteln durch den Vorhang reichten.

Für Frauen, die bis drei zählen können, ist das natürlich nicht hinnehmbar. Aber hätte es nicht seinen Reiz, wenn wenigstens Frau Rothe-Beinlich, Frau Göring-Eckhardt, Frau Künast, Fräulein Roth, Frau Hendricks und Frau Henning-Wellsow hinter einem schwarzen Vorhang verschwinden würden? Aus Hochachtung vor diesen Frauen natürlich. Man würde sie nicht mehr hören, nicht mehr sehen, dann und wann würden sie einen Zettel rausreichen und den könnte man dann genüßlich zerknüllern.

Hier noch einige Plakate von der Demo:

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