Der Schwarze schnackselt gern

Dieses offenherzige Zitat stammt aus der Talkshow „Friedman“ vom 9. Mai 2001 und wurde vom damals noch nicht zwangsfinanzierten Staatsfernsehen (ARD) ohne Zensur gesendet. Eine provokante Headline für einen Eintrag über die oft im Dunkeln gefunkten Signale zwischen Mann und Frau.

Sexuelle Gewalt gegen Frauen ist unter besonderen Umständen für mehr als ein Viertel der EU-Bürger okay. Das ist das erschreckende Ergebnis einer europaweiten Studie in allen 28 EU-Staaten zur „geschlechtsspezifischen Gewalt“ anlässlich des Aktionstages „Nein zu Gewalt an Frauen“.
Demnach sind 27 Prozent der insgesamt 27.818 Befragten der Meinung, dass „Geschlechtsverkehr ohne Einwilligung“ in manchen Situationen gerechtfertigt ist. „Unter bestimmten Umständen“- was soll das genau heißen? Zwölf Prozent etwa finden eine solche Tat demnach okay, wenn die Frau unter Alkohol- oder Drogeneinfluss gestanden hat. Elf Prozent äußerten sich entsprechend, wenn die Frau freiwillig zu jemandem nach Hause mitgegangen ist, wie nach einer Party oder einem Date.

Das berichtete uns die WELT ohne die sehr pauschal dargebotenen Daten weiter zu hinterfragen. Deutschland läge mit 27 Prozent im europäischen Mittel, so die Zeitung.
Der Artikel ist nicht von einem namentlich genannten Redakteur geschrieben worden, sondern offensichtlich gleich von der EU-Kommission per email der Presse diktiert worden.

Männer sind Schweine. Das wußten wir ja schon seit den Ärzten und von Alice Schwarzer. Im folgenden Video sieht man warum.

Wenn man den Dingen allerdings auf den Grund gehen will, sollte man auch die Bevölkerungsstatistik der Bundeszentrale für politische Bildung kennen. Dort heißt es:

In Deutschland hat gut jede fünfte Person einen Migrationshintergrund – in Westdeutschland fast jede vierte, in Ostdeutschland jede zwanzigste Person (23,9 bzw. 5,3 Prozent). Bezogen auf die Bundesländer leben die meisten Personen mit Migrationshintergrund in Nordrhein-Westfalen (2015: 26,4 Prozent). Ihr Anteil an der Bevölkerung ist in Bremen am höchsten (2015: 29,4 Prozent). Von allen Personen mit Migrationshintergrund sind zwei Drittel selbst eingewandert und ein Drittel ist in Deutschland geboren (66,9 bzw. 33,1 Prozent). Deutlich über die Hälfte der Personen mit Migrationshintergrund sind Deutsche (54,6 Prozent).

Es könnte also sein, es muß aber nicht, daß sexuelle Gewalt gegen Frauen nicht von denen ausgeht, „die schon länger hier sind“, sondern von denen, „die neu dazugekommen sind“. Da könnte man durch ungesteuerte Einwanderung noch viel höhere Prozentsätze erzielen.

Islamfatwa belehrt uns zum Beispiel, daß die Ehefrau dem Wunsch des Mannes nach sexueller Aktivität nachzukommen hat. Da gilt keine Migräne. Und die Kölner Sylvesternacht zeigte uns praktisch, daß es ab sofort angezeigt ist, daß Frauen die Wohnung nur in Begleitung eines männlichen Verwandten verlassen dürfen. Gestern hatte ich noch zur Begleitung durch kräftige Hunde geraten. Aber so ein Sylvesterfeuerwerk ist für Tiere zu viel Streß. Da sollte man in Köln lieber ein paar taffe Jungs von der HOGESA (Hooligans gegen Salafiten) engagieren.

Ob die Trennlinie so schroff zwischen Deutschen und Moslems verläuft, wie es die kryptischen Angaben der EU-Kommission vermuten lassen ist fraglich. Die EU-Behörden klären uns darüber einfach nicht auf. Deshalb ist die teure Studie mit 27.818 Befragten eigentlich für den Ascheneimer. Früher wurde das Datenmaterial aufgegliedert, um Ursachen zu erforschen oder Verursacher dingfest zu machen. Aber heute ist jeder von den 27 % ein Einzelfall und Pauschalisierungen sind verboten. Der Vater der Soziologie – Max Weber – würde sich angesichts der dürftigen Methodologie bei der Anlage dieses nichtssagenden Datenfriedhofs im Grabe rumdrehen. Die EU-Absahner haben sich trotz dieser unrunden Leistung die Gehälter schon wieder um 3,3 % erhöht.