Die Posträuber waren Gentlemen dagegen

Wilhelm Busch hatte uns Afrika so beschrieben:

Pegasus, du alter Renner,
Trag mich mal nach Afrika,
Alldieweil so schwarze Männer
Und so bunte Vögel da.

Heute wollen wir über einen schwarzen Mann berichten, der es nach Bern geschafft hat und wegen vergeblichen Integrationsbemühungen immer noch ein bunter Vogel ist. Zuvor machen wir jedoch eine kurze Zeitreise nach Schottland.

Der Postzug von Glasgow nach London wurde 1963 an einer einsamen Stelle durch zwei manipulierte Signale zum Stehen gebracht. Die Posträuber stürmten die Lokomotive und der Lokführer Jack Mills wurde durch einen Schlag auf den Kopf mit einer Eisenstange niedergeschlagen. Das überraschte Zugpersonal wurde festgesetzt und der hinter der Lokomotive befindliche Packwagen mit den Geldsäcken vom übrigen Zug abgekoppelt. Weil der von der Bande angeheuerte pensionierte Lokführer nicht mit der neuartigen dieselelektrischen Lokomotive vertraut war, konnte er diese nicht in Bewegung setzen. Daher wurde der bewusstlose Mills wachgerüttelt und gezwungen, die Lokomotive mit dem Packwagen zur vorgesehenen Stelle zu fahren. Er fuhr 1200 Meter weiter bis zur Bridego-Brücke, wo die Posträuber die Geldsäcke in die darunter bereitstehenden Fluchtfahrzeuge luden und dann zu ihrem Versteck fuhren, der 27 Meilen entfernten Leatherslade Farm in Buckinghamshire. So beschreibt Wikipedia den größten Postraub des 20. Jahrhunderts. Was waren die Posträuber verglichen mit dem derzeitigen Chef das Weltpostvereins für Kleingeister und Dilettanten!

Wir leben jetzt nach der Jahrtausendwende, und nicht ein kleiner Postzug, sondern die ganze Weltpostorganisation mit Sitz in Bern ist gehijackt worden. Die Basler Zeitung hat eine schillernde Persönlichkeit der multikulturellen und multireligiösen Weltorganisation UNO aufgespießt: Den aus Kenia stammenden Generaldirektor des Weltpostvereins, Bishar A. Hussein. Der Verein ist zwar eine Unterorganisation der UNO, aber letztlich doch recht autonom. Generaldirektor Ban Ki Moon kann da nicht ohne weiteres mit dem Stock auf den Tisch hauen, um zur Ordnung zu rufen.

Die Basler Zeitung berichtete: Weil die britische Abordnung am Meeting von Ende März Reformplänen des Generaldirektors entgegentrat, fuhr Hussein einen Post-Delegierten des Vereinigten Königreichs (Royal Mail) heftig an. Er bedrohte den für internationale Fragen zuständigen Briten Chris Powell massiv und sagte ihm, «Ich werde dir den Kopf abschneiden» («I will cut your head off!»). Seine Drohung unterstrich der in Rage geratene Generaldirektor mit eindeutigen Handbewegungen.

Der Name des Generalsekretärs deutet auf einen moslemischen Hintergrund hin. Da ist ja einiges ganz halal, was bei uns Kuffar eher als haram verfolgt wird. Deutschland und die zivilisierte Welt können nicht viel dagegen unternehmen, denn im Weltpostverein gibt es inzwischen Mehrheitsverhältnisse, wo Schurken- und gescheiterte Staaten die Mehrheit der Delegierten stellen.

Vielleicht sollte die westliche Welt mal wieder eine eigene Postorganisation gründen, zu der Staaten mit fremden Gebräuchen und wilden Sitten keinen Zutritt haben. Die Gründungsstaaten des Vereins waren 1875 solide Monarchien wie Ägypten, Belgien, Dänemark, Deutschland, Griechenland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich-Ungarn, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Serbien, Spanien, die Türkei, das Vereinigte Königreich und zwei Republiken, in denen es trotz demokratischer Ordnung doch recht ruhig zuging: die Vereinigten Staaten von Amerika und die Schweiz. Bis 1880 traten noch Frankreich und Japan bei. Das reicht im wesentlichen doch für den internationalen Postverkehr.

Wer schickt schon Post nach Kenia? Falls doch irgend etwas in die abgelegene Savanne, auf den Kilimadscharo oder in den Urwald mitgeteilt werden muß, kann das mit Buschtrommeln erfolgen. Falls die schaurigen Schreie von Hyänen, Affen und Löwen sowie das laute Trompeten des gewaltigen Elefanten nicht alles übertönen.