Die Weltretter sitzen in der Dunkelflaute

Immer wieder im Winter, wenn die Kälte am größten ist, fällt der Wind aus. Letztes Jahr war das im Januar, dieses Jahr im Februar. Wenn auch kältebedingt der deutsche Elektroenergieverbrauch am größten ist – so über 80 GW – tritt Petrus in den Streik. Nicht nur an Land, sondern auch Offshore. Dieses Jahr hilft die liebe Sonne in der Mittagsstunde etwas, das ist aber nicht viel mehr als der Tropfen auf den heißen Stein.

Letztes Jahr konnte die Blutkanzlerin noch behaupten, die Winterflaute sei eine Ausnahme. Meteorolgen, jedenfalls solche, die nicht vom Staat bezahlt werden, haben schon seit Jahren vor der winterlichen Dunkelflaute fast als Normalzustand gewarnt. Aber Merkel und Schulz hören lieber auf Quacksalber. Einer davon, ein Herr Latif, wurde von der HNA zum Winter interwievt:

Das heißt, diese nördliche Luft bringt momentan auch besonders kalte Temperaturen zu uns? 

Latif: „Genau. Diese kommen mehr oder weniger direkt von der Arktis. Von dort, wo es ohnehin am kältesten ist. Und diese Kaltluft hat uns jetzt im Griff. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dieser Zustand noch monatelang so anhält.“

Kann ich mir auch nicht vorstellen. Im Märzen der Bauer die Rößlein einspannt.

Die Koalitionäre Dr. Merkel und Schulz sind mit ihren Aussagen zur sogenannten „Energiewende“ sehr schmallippig geworden. Sie stehen vor einem Scherbenhaufen. Der konventionelle Kraftwerkspark wird nach wie vor gebraucht, um den geringen Beitrag von Wind und Sonne auszugleichen.

Bisher wurde dem blöden Wähler-„Pöbel“ immer noch vorgelogen, daß der Ausbau des Leitungsnetzes die Probleme lösen würde. Aber nun wird immer klarer: Wo nichts ist, kann man auch nichts weiterleiten.

CDU/CSU, SPD und ihre grünen und linken Hlfstruppen sind einfach völlig machtbesoffen. Sie glauben die Naturgesetze überlisten zu können. Mal sehen…

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