Berlin ist ein zu heißes Pflaster

In Dr. Merkels Reichshauptstadt ist eine jüdische Demo nach 15 Minuten gescheitert. Ein „Mann“ mit „südländischem Aussehen“ entriß den Demonstranten die israelische Fahne. Die Atmosphäre war gelinde gesagt frostig.

Bereits im Oktober 2015 hatte ich meinen Eintrag „Demonstrieren mit Strategie“ gepostet, der natürlich auch für jüdische Demos anwendbar ist, ja eigentlich unbedingt zu befolgen ist.

Der erfahrene Organisator darf nicht klagen, sondern er sucht Lösungen.  Über das Heulen und Lamentieren freut sich nur der Staat. Über den Ausgangs eines Feldzugs entscheidet die richtige Strategie, und so ist es auch mit Demonstrationen.

Während der Ming-Zeit (1368–1644) schrieb ein unbekannter chinesischer Autor eine Anleitung, die als 36 Strategeme bekannt wurde. Dazu gehören folgende drei:

Ausgeruht den erschöpften Feind erwarten
Den Tiger vom Berg in die Ebene locken
Die Zikade wirft ihre goldglänzende Haut ab

Der umsichtige Feldherr versucht, den Ort der Schlacht selbst zu bestimmen, wobei er sich einen Platz aussucht, der für ihn selbst günstig und für den Gegner ungünstig gelegen ist. Das hat oft mit der Länge des Anmarschweges zu tun. Der Feind sollte größere Mühe haben den Ort zu erreichen, als man selbst. Es sollte aber auch ein Ort sein, in dem der Gegner sich fremd fühlt und man selbst quasi zu Hause ist.

So hatte ich es 2015 geschrieben, und weil der Eintrag weltweite Bedeutung hat, erschien er sogar auf PI News, auf dem Blogpusher (heute Opposition 24) und Jouwatch.

Der Berg im zweiten Strategem sind die Großstädte und der Tiger sind die Moslems und ihr deutscher Anhang. Großstädte sind Heerlager des zeitgeisthörigen und vom Staat geförderten Islams. Die Zahl der Araber und Türken ist viel größer, als im Durchschnitt. Zusätzlich gibt es Moscheen, Unis, Theater, Gewerkschafts- und Parteizentralen, Zeitungs- und Fernsehredaktionen, sogenannte  Nichtregierungsorganisationen und nicht zuletzt eine Unzahl von Menschen die von staatlich finanzierten Projekten leben. Man muß den zeitgeistigen Tiger zwingen, aus der Großstadt ins Umland zu kommen.

Im Umland leben nämlich jene Nettosteuerzahler, die die Gelder erwirtschaften, die in den Zentren verpulvert werden, um den Mainstream am Leben zu erhalten. Die Städte sind feindliche Festungen und im Umland kann sich der Revolutionär in den Volksmassen bewegen, wie ein Fisch im Wasser. So der Chinese Mao Tse-Tung, dem man wirklich dies und das vorwerfen kann, nicht jedoch, daß seine militärische Strategie falsch war.

Für den Moslem ist es umgekehrt. Er fühlt sich im Umland der Großstädte in einer feindlichen Umgebung unwohl und hat lange Anfahrtswege, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln mühevoll sind. Er opfert für die Wege Zeit und Geld bzw. der Staat muß ihm diese Ressourcen zur Verfügung stellen. Lange Wege für den Gegner sind gute Bedingungen für einen erfolgreichen Abnutzungskrieg.

Kein Feldherr würde mit geringen Kräften die Hauptfestung des Feindes, in diesem Fall Berlin, zuerst angreifen.  Nur der Zentralrat der Juden tut das…

Die Zikade muß ihre goldglänzende Haut abwerfen, das bedeutet, die Organisatoren müssen ihre Eitelkeit zurückstellen. Man muß mit einer Demo in Kleinkleckersdorf oder höchstens in einer Mittelstadt anfangen, wenn man den Erfolg will. Man muß selbst mehr Demonstranten aufbringen, als der Gegner. Auf einem etwas kleineren Platz wirken zudem 500 Demonstranten noch sehr respektabel.

Ich würde zum Beispiel meinen Heimatort Mechelroda für eine Demo vorschlagen. Die AfD ist dort stärkste Partei und die nächsten Asylstädte Weimar und Apolda sind 12 bzw. 15 km entfernt. Dort kann man wirklich ausgeruht und relaxed den erschöpften Feind empfangen. Allerdings liegt Mechelroda auf dem Berg. Der Tiger würde abweichend vom Strategem des unbekannten Chinesen von der Ebene auf den Berg gelockt…