Merkel wieder in einer Wurstpelle

In Bayreuth trat die Kanzlerin wieder wie schon gewohnt in einem Walkürengewand auf, blos dieses Mal in Grashüpfergrün. Ist es aus Kunstleder oder aus Plastik? Das fragte sich ein verwunderter Betrachter auf Facebook. Meine Oma war Schneiderin, die in Heimarbeit für eine jüdische  Konfektionsfirma nähte. Wenn sie so ein verknittertes schlecht sitzendes Ensemble abgeliefert hätte, wäre sie von weiteren Nähversuchen entbunden worden.

Gerhard Schröder hatte das Eis gebrochen. Er war der erste Kanzler, der sich die langdauernden und schwülstigen Opern des Antisemiten Wagner anhörte. Die erfolgreicheren Kanzler vorher gingen Hitlers Lieblingskomponisten aus dem Weg.

Wenn man das Personal Revue passieren läßt, welches von der Lügenpresse in Bayreuth gesichtet wurde, so handelt es sich durchweg um sehr fragwürdiges Politgesocks: Kerosinkatha, Stasigrütters und Quoten-KGE. Es fällt auf, daß mittlerweile sogar Grüne Gefallen an prenationalsozialistischer Musik finden.

Richard Wagner hatte vorgeschlagen, die Juden während der Aufführung des Lessing-Spektakels „Nathan der Weise“ zu verbrennen. Wagner hat offensichtlich einen Künstlerbonus, der ihn von der Masse der Köterrasse abhebt.

Hier noch ein wenig aus der Hitlerbiografie von Joachim Fest: Mit Wagner verbanden ihn (Hitler) das Schulversagen, die Flucht vor dem Militärdienst, der krankhafte Judenhaß, ebenso wie der Vegetarismus und nicht zuletzt die Vorliebe für eine „unverwechselbare Mischung von Walhall, Revue und Tempeldienst“.  Joachim Fest bemerkte zutreffend:

„…es war die gänzliche Ästhetisierung des Lebens unter Führerschaft der Kunst. (…) Auf diese Weise sollte der Staat zur Höhe eines Kunstwerks erhoben und die Politik aus dem Geist der Kunst vollendet und erneuert werden. In der Theatralisierung des öffentlichen Lebens im Dritten Reich, der inszenatorischen Passion des Regimes, der Dramturgie seiner politischen Praxis, die nicht selten zum Zweck der Politik zu werden schien, sind Elemente dieser Programmatik unschwer feststellbar.“

Bereits in seiner Münchner Zeit beschäftigten Hitler Theaterprobleme: Bei seinen dramatischen Versuchen kam es ihm auf die möglichst großartige Inszenierung, den ungeheuren Aufwand an.  Hinsichtlich der eingesetzten Menschenmassen stellte der als Dramaturg arbeitende Hitler selbst Richard Wagner in den Schatten, wie Hitlers Mitbewohner Kubicek bemerkte. Neben Wagners Vorstellungen von germanischer Kraft, dem Fluch des Goldes, dem unterirdischen Wühlen minderer Unterrassen, Blutdurst, Drachentöterei und dem Glockengeläut am Theaterkarfreitag beeinflußten Hitler darwinistische Vorstellungen.

Quellen  J. Fest: Hitler, Ullstein 2003, S. 87 ff.  S. 90 und S. 100

Was mir auch auffällt: In der Führung der NSDAP waren auffallend viele Kinder aus protestantischen Pfarrhäusern dabei. Merkel ist als protestantische Wagnerianerin kein Einzelfall. Sie will wahrscheinlich die Juden loswerden, ohne sie zu verbrennen. Einfach durch moslemische Einwanderung. Nationalsozialismus 2.0 auf den Wogen des Zeitgeists?