Langstreckenluisa spuckt auf den eigenen Teller

Die wohlstandsverwahrloste Steinzeitpropagandistin Luisa Neubauer hat gerade ein Aufsichtsratsmandat bei der Fa. Siemens abgelehnt, weil sie Wichtigeres zu tun hat. Sie ist böse und grollt, weil Siemens Signaltechnik nach Australien liefern will, für eine Eisenbahnstecke auf der wohl eventuell Kohlezüge fahren könnten, sollte man den MSM mal glauben.
Nun hat sie die Endkunden aufgerufen nichts mehr von Siemens zu kaufen. Die WELT berichtet darüber, daß Siemens im Bereich der Haushaltstechnik nichts mehr herstellt: Wo Siemens draufsteht, ist nicht Siemens drin, die Marke soll nämlich an BOSCH verkauft worden sein. Zu BOSCH hat Ansgar Neuhof am 22. August 2016 auf „Achgut“ einige Zusammenhänge recherchiert:

„Mit der Freudenberg Stiftung eng verbunden ist wiederum die Robert-Bosch Stiftung. Beide haben zusammen zum Beispiel die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung aufgebaut.  Auch die Robert Bosch Stiftung unterstützt die Amadeu Antonio Stiftung. (…)
Doch die Robert Bosch Stiftung ist nur einer von vielen Sponsoren, nicht aber der dritte Hauptfinanzier der Amadeu Antonio Stiftung. Das ist nämlich die 2006 gegründete Dreilinden Gesellschaft für gemeinnütziges Privatkapital mbH. Hinter der Dreilinden GmbH steht Elisabeth (Ise) Bosch, die deren Alleingesellschafterin und Geschäftsführerin ist. Frau Bosch wird auf der Internetseite der Amadeu Antonio Stiftung auch als Unterstützer aufgeführt. Frau Bosch ist die Enkelin von Robert Bosch, einem der wohl bekanntesten deutschen Erfinder und Großindustriellen. Er machte aus einer kleinen Werkstatt für Feinmechanik und Elektronik einen weltweit operierenden Industriekonzern. Seine Enkelin hat nach dem Tod ihres Vaters viele Millionen aus dem Nachlaß des Großvaters geerbt. Etwa 40 Millionen Euro von diesem Erbe legte sie in die Dreilinden GmbH ein.“

Wenn Langstreckenluisa zum Boykott von Siemens aufruft, schädigt sie die in den Kahanesumpf verstrickte Firma BOSCH. Ob sie das bedacht, gewußt und/oder beabsichtigt hat? Sie ist scheinbar zu doof zum Sch….

Ich finde Boykotts immer etwas fragwürdig, weil man zwar das zumeist perverse Management trifft – der orientierungslose SIEMENS-Keserich ist nur die Spitze vom Eisberg – die unschuldigen Mitarbeiter aber auch. Boykotts sind eine Streuwaffe, die mehr vernichtet, als angemessen ist.