Redeampel für Aschermittwoch
Um Fehlbeifall und Irrtumslachern der Narren entgegenzuwirken, wurde vom Bundestag eine leicht verständliche Kennzeichnung von Aschermittwochsreden beschlossen. Diese soll es dem Verbraucher ermöglichen, schon vor dem Beitrag zu erkennen, ob bestimmte Grenzen von Wahrheitsgehalten überschritten werden und es so zu gerechter Empörung der Bundeskanzlerin mit den gefürchteten Vergeltungsmaßnahmen kommen kann (Ausradierung von ganzen Landstrichen).
Dazu wurde eine sogenannte „Ampel“ eingeführt, die den Gehalt von verschiedenen Inhalten mit den bekannten Farben einer Ampel kennzeichnet. Ist beispielsweise in einer Rede überdurchschnittlich wenig „Halleluja“ und „Hosianna“ enthalten, wird rot hinterlegt. Entsprechend wird bei „Lang und hoch lebe unsere Genossin Merkel, die hochverehrte Volksdeputierte des stalintreuen Küstenwahlkreises“ grün angezeigt.
Bewertet werden außerdem der Gehalt an fettiger Schmeichelei, gesättigtem Kanzlerlob und klebrigem Zuckerguß.
Wo ist der Merkeltroll, der einen Screenshot macht und mich wegen Fakenews anzeigt?
Ob das Gelb der Ampel ganz verschwinden soll, war zunächst umstritten. Der Koalitionsausschuss hat sich heute Nacht nach zähem Ringen geeinigt: Gelb ist dem Schunkelwalzer „Mach mal den Lindner“ vorbehalten.
Ja eine Ampel (Pawlowscher Reflex) setzt sich als Leitfaden für ein geistig beschränktes Volk immer mehr durch. Warum auch nicht auf diesem Gebiet.
-woher wollen Sie wissen das das ein Merkeltroll ist ? –
Den versenken wir in ein so tiefes juristsches Loch das er sein eigenes Echo nicht mehr hört—und ,wir heißen nicht Schreiber ,das kann er jetzt schon wissen