Frontbericht aus Wörth an der Donau
Das größte Lkw-Montagewerk von Mercedes-Benz Trucks in Wörth am Rhein mit über 10.000 Mitarbeitern wurde 1963 gegründet und produziert die Mercedes-Benz Lkw Arocs, Atego – und seit bereits mehr als 20 Jahren den weltweit erfolgreichsten Schwer-Lkw Actros. Auch die Mercedes-Benz Special Trucks Econic, Unimog und Zetros werden hier gebaut. Bis zu 470 genau nach Kundenwunsch gefertigte Lkw verlassen Wörth pro Tag. Kunden in über 150 Ländern schätzen die „Quality made in Wörth“.
Heute meldete sich ein Mitarbeiter bei PB und berichtete über die Arbeit unter Kóronabedingungen:
Hallo,
ich habe ihren Bericht über Daimler gelesen. Ich arbeite seit über 25 Jahren bei Daimler in Wörth und habe bis jetzt noch keinen kritischen Bericht darüber gelesen, daß solche Fabriken mit 1000 Mitarbeitern immer im Akkord und mit Samstagsschichten arbeiten dürfen. Privat darf man nichts mehr unternehmen und unsere Kinder werden immer mehr isoliert, aber in solchen Firmen arbeiten geht noch. Das ist Heuchelei und es muss an die Öffentlichkeit damit die Dümmsten sich fragen wie sowas sein kann.
Bei uns in der Firma sind Dutzende Corona-positiv getestet und es wird weiter gearbeitet. Die Hygienemaßnahmen sind unter aller Sau und der Krankenstand explodiert. An einem Montageband arbeiten zwischen 6 und 8 Personen an einem LKW, da kann kein Abstand eingehalten werden und eine durchgeschwizte Maske bringt da auch reichlich wenig. Die Mitarbeiter wechseln natürlich nicht alle 2 Stunden ihre Maske, weil sie dafür keine Zeit haben. Es wird hier kaum gelüftet, die Luft steht. Vorgesetzte ohne medizinische oder fachliche Kompetenz schicken Mitarbeiter zum Coronatest oder in Quarantäne. Natürlich gehen die Arbeitsmaterialien und LKWs durch tausende Hände ohne Desinfektion. Die ganze Sache ist so unlogisch, daß sogar die Hausärzte nur mit dem Kopf schütteln. Die Mitarbeiter sind stinksauer, niemand hört ihnen zu oder berichtet.
So. jetzt ist berichtet worden. Und Daimler ist kein Einzelfall. Ähnlich geht es auch in Firmen in Thüringen zu. Überall ist Testhektik, einzelne Kollegen müssen nach Hause in Stubenarrest. Mittlerweile gibt es eben eine leichte Durchseuchung, so daß sich das Virus, so wie bei Erkältung und Grippe auch, in größeren Betrieben ausbreitet. Im persönlichen Bekanntenkreis habe ich auch Freunde aus der Industrie, die teils verunsichert, teils angeätzt sind. Es gibt wirklich viel Zusatzstreß bei den Helden der Arbeit.
Es ist bezeichnend, daß über Kórona in den Arbeitsstätten nicht berichtet wird. Das ist für die Medien so weit weg, wie eine Reise zum Mond.
Grüße an den V-Schutz. „Arbeit ist die Religion des Sozialismus“. (Friedrich Ebert, Reichspräsident)
Es gibt keine Pandemie. Das ist Fake. Covid-19 ist ein Grippe, eine echte Grippe, in einigen Fällen sehr unangenehme Grippe, wie anderen Formen der Influenza auch. Das will niemand wirklich haben.
Mit sehr guter Alltagshygiene kann man alle, ich betone alle, Erkältungskrankheiten und Atemwegserkrankungen deutlich reduzieren. Dies bestätigen mir bekannte Hausärzte, die in diesem Jahr eine deutliche Reduzierung der o. g. Erkranken feststellen können. Statt Panik und Hysterie einfach nur Händwäschen, Schuhe im Eingangsbereich ausziehen, Zähne putzen, Sexualhygiene und nicht Zunge und Finger in alle möglichen Körperöffnungen hineinstecken. Wenn man doch erkrankt ist, dann eben das Bett hüten und die Keime nicht verteilen. Damit waren die meisten vermutlich bis Anfang 2020 hoffnungslos überfordert.
Nicht nur im Mercedeswerk, sondern in allen größeren Betrieben, zeigt sich zunehmend ein inkompetenteres mittleres Management. Vor allem bei den 30-45jährigen (vor allem Ungediente, das Militär nabelt die Söhnchen oftmals von Mama endgültig ab), die direkt von der Schul-/Hörsaalbank in die Betriebe gegangen sind, zeigen sich erhebliche Defizite bezgl. Kompetenz, Menschenkenntnis, Menschenführung, Empathie und Entscheidungsfreudigkeit/Verantwortung.
Persönlich bin ich der Überzeugung, das mittlerweile sehr viele der unter 40jährigen mind. 10 Jahre in ihrer charakterlichen Entwicklung zurückgeblieben sind. Infantilisierte Gesellschaft eben.
Möchte bezüglich des diesjährigen Grippegeschehens auf Gunter Frank (Achse) verweisen.