Rote Liste und Schwarzsehen
Die Welt ist aus den Fugen, um aus dem Hamlet zu zitieren, das Schwarzfahren wurde ebenso wie der Mohrenkopf als rassistisch entlarvt und verboten. Schwarzsehen ist aber noch erlaubt oder sogar erwünscht. Wenn es anders wäre, sähe sich Karl Lauterbach bereits vor einem Revolutionstribunal und der Klimabericht dürfte nicht unter die Politiker verteilt werden. Und es gibt ja noch Leute wie den Södolf, die sich pechrabenschwarz ärgern. Und Schwarzarbeiter, die ihre Einkünfte verschleiern wie Annalena und – da ist er schon wieder mit dabei – Karl Lauterbach. Auf die Schwarze Liste kommt man, wenn man nicht macht, was von der Tagesschau befohlen wird. Zum Beispiel „#alles dichtmachen“ oder Nena.
Mit Rücksicht auf die empfindsamen Rothäute ist es fraglich ob die Schweinekränke Rotlauf noch so heißen darf. Und die Rote Liste. Mit der bin ich vermutlich in Konflikt geraten. Ich weiß es nicht.
Über der Torfahrt ist wie jedes Jahr ein Schwalbennest. Am Dienstag war morgens ein Schwalbenjunges aus dem Nest gefallen. Doe Eltern versuchten es zum Fliegen zu animieren, aber es konnte nur ein bißchen flattern und rumhüpfen. Es versteckte sich tagsüber mal hinter den Aschentonnen, mal im Hauseingang und am Abend saß es unter dem Nest.
Ich konnt es nicht mehr ansehen, holte eine Leiter und zog einen Hundekotbeutel über meine Hand. Dann fing ich das Viechelchen und setzte es wieder ins Nest. Die Eltern nahmen es an und es wurde wie die anderen Vögelchen gefüttert. Nun ist allerdings die Frage, ob Insekten von der Roten Liste dran glauben müssen, um die Jungschwalbe zu ernähren. Hat die insektenbeflissene bayrische Grüne Kerosinkatha – eine auch selbst vielfliegende flotte Biene – schon mal eine entsprechende Notbremse gefordert, ein Verbot oder wenigstens eine Verfassungsänderung?
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Schwarzseher entdecken überall das Übel, nur nicht an sich selbst.“ (Lisz Hirn, Österreicherin)
Wenn den Woke-Idioten weiterhin freie Hand gewährt wird, benennen die noch den Schwarzwald um.
Lasst doch die neue Weltregierung mal machen, höhö, und richtet euren Blick nach Afghanistan. We bring Peace and Order….
Da können die mal gar nichts umbenennen, erstens, weil dann der Kopf ab ist und zweitens, weil sie die Drogen brauchen, die urbanen Stricher.
Novus ordo seclorum hat schon bei den Freimaurern von der 1-Dollarnote nicht funktioniert.
Ach Herr Prabel, noch zu dem geretteten Vögelchen: theologisch betrachtet haben Sie damit eine ziemliche Arbeit verursacht, und das mitten im Jahresabschluss – Rosch ha-Schana ist diesmal am 7. September.
Was hat jetzt zB die Katze bekommen, der der Vogel zur Nahrung bestimmt war?