Manipuliert Soros György die Weltordnung?
So die Frage der schönen Inderin Palki Sharma. Heute also mal wieder ein geopolitisches Thema, von unparteiischer Seite ausgerollt. Es geht um die weltweite Schädlingstätigkeit von Soros György. Erstmals ist er uns von den Medien 1992 als Spekulant gegen das englische Pfund präsentiert worden. Die damaligen Berichte und Kommentare des Mainstreams waren wenig schmeichelhaft. Davon ist alles weggeputzt worden, im Internet findet man nichts Kritisches zu diesem Black Wednesday mehr. Soros ist post facto heilig gesprochen worden, ein lehrreiches Exempel wie Geschichtsschreibung wirklich funktioniert. Wenn man ein paar Cents hat, kann man die Medien kaufen.
Ein Nexus (Netzwerk) versucht, die politischen Realitäten auf der ganzen Welt zu verändern. An Indien wird sich Soros schon mal die Zähne ausbeißen, genauso wie an China und Rußland. Für die islamische Welt ist er nur ein nützlicher Idiot.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind.“ – Friedrich Nietzsche
Das Sponsoring-System des George S. ist nahezu undurchschaubar. In D findet man immer wieder die üblichen Verdächtigen von Spiegel bis Böllstiftung, die auf diese Weise ihrem segensreichen Tun nachgehen können. Andere werden anderes nennen, ich weiß.
Interessant finde ich, wie Gegenwind in anderen Staaten entsteht, die nicht der sog. westlichen Wertegemeinschaft angehören. Über China wundert sich zur Zeit niemand mehr, Russland wird von den alten kalten Kriegern wiederentdeckt, weil sie 1991 dachten, diesen Landkoloss in der Tasche zu haben. War ein Irrtum. Soros hat hierzu, wenige Monate nach dem Machtantritt von Putin im April 2000 einen bezeichnenden Brief geschrieben, in dem er mitteilt, in den letzten 10 Jahren alles versemmelt zu haben.
Bleibt Indien, als die große Unbekannte. Die Sicht ist verstellt durch Vorurteile, die ich selbst zum Beispiel seit meiner Schulzeit mit mir herumschleppe (Überschwemmungen, Hungersnöte, Trinken von verseuchtem Wasser, unbegreifliches Kastenwesen, heilige Rinder) und viel später durch offensichtlich irre Zeitgenossen, die ihr Heil bei indischen Scharlatanen suchten, denen sie ihr Vermögen vermachten und dazu Räucherstäbchen abbrannten. Doch das reale Indien ist wohl ein bisschen anders. Eine Welt- und Atom-Macht mit über einer Milliarde Einwohnern. Dieser Subkontinent braucht uns vermutlich nicht. Wie es anders rum ist, müsste Prabel mal unter die Lupe nehmen.
Jedenfalls kommt mir der Gedanke, dass der offenbar unsterbliche Weltwohltäter dort bemerkbaren Einfluss ausüben könnte, als ein weiterer Fall von Hybris vor.
Sein Sohn führt die Geschäfte weiter und ist schon überall gut eingeführt, wie man liest.
Soros ist aber nicht Bankier und Staatsfinanzier – wie die oft geschmähten Rothschild, Schiff, Warburg – sondern sammelt nur Geld anderer Leute in seine Fonds ein.
Diese anderen Leute wollen Rendite sehen und es ist arg fraglich, ob eine windige Open Society – wie in Portland/Oregon beispielsweise – jemals irgendeine Rendite abwirft.
Auch ein SOROS wird dem Gevatter mit der Sense nicht entkommen können ! Und ein „Money can`t buy Forgiveness“ wird es auch nicht geben ! Gott strafe Soros…..
> Soros ist post facto heilig gesprochen worden, ein lehrreiches Exempel wie Geschichtsschreibung wirklich funktioniert.
Selbiges bei Gates. Wer noch das Gebaren des Microsoft der Neunziger kennt, schuettelt nur den Kopf darueber, was die Leute dieser Figur abnehmen. Aber die haben ja auch schon Drostens Vergangenheit vergessen und dessen letzte freigelegte Kapriolen sind erst reichlich 10 Jahre her.
Ich habe indische Firmen und deren Produkte auf verschiedenen Messen im asiatischen Ausland gesehen. Maschinenbau hat mich natürlich am meisten interessiert. Und das ist Maschinenbau vom Feinsten. Viele traditionelle Maschinenbaufirmen auf der Nebelinsel jenseits des Kanals gehören indischen Konzernen. In Kasachstan habe ich in Temirtau die Filiale von ArcelorMittal und sogar Lakshmi Mittal gesehen. Lakshmi Mittal hatte sich übrigens (zumindest damals war das so) mit einem Deutschen als persönlichen Aktenkoffer umgeben, der zu DDR-Zeiten eine hohe Funktion in der FDJ innehatte (seinen eigenen Antworten zufolge). Indischer Maschinenbau ist oftmals qualitativ hochwertiger als chinesischer, Europa und wohl auch die USA sind keine Zielmärkte für indische Konzerne. Ausländische Einmischung wird in Indien ebenso abgewehrt wie in China. Indien steht allerdings nicht so unter Beschuss wie China, weil man hofft, Indien als Gegenspieler zu China zu benutzen. Das sich Indien darauf einlässt, glaube ich allerdings nicht. Indien ist wie China Mitglied in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit.
Man hätte viel mehr über die Soros-Opfer schreiben sollen – Engländer, die den inszenierten Währungscrash ausbaden mussten. Und die Briten hätte ein Gesetz erlassen und einen internationalen Haftbefehl gegen Soros ausstellen sollen. Dann wäre uns viel erspart geblieben.
Vielleicht der Versuch, GB in den ECU/Euro-Mechanismus zu zwingen.
Das Pfund war nach dem Ende des Empire, spätestens nach Thatcher eine Weichwährung mit Phantasie-Wechselkursen.
Die Tommies setzen übrigens auf das stete Auf und Ab, was schon der Begriff „Housing Ladder“ nahelegt. Man vergleiche mit der bergmännischen „Fahrkunst“.
Die Weltkarte sieht ganz anders aus, wenn man sich die chinesische Variante anschaut.
Da wirkt Europa wie eine Warze am Arsch eines Hundes.
der wirtschaftliche Abgang Deutschlands erfolgt schon seit vielen Jahrzehnten und nicht erst seit gestern.
Den Rest haben sich die Deppen aus Politik und Wirtschaft selber gegeben als sie denn Rest ihrer Technologien nach China geschleust haben, in der Hoffnung, einen richtigen Reibach machen zu können.
Es war aber der STRICK an denen sie schon Lenin aufhängen wollte.