Firefox rechnet ohne das Finanzamt
Wir hoffen, du hattest entspannte Feiertage und keine Druckerpatronen unterm Weihnachtsbaum. Denn mit unserem eingebauten PDF-Editor kannst du dir das Drucken sparen und Dokumente einfach im Browser bearbeiten. Probier ihn aus und verabschiede dich ein für alle Mal von Papierstau.
So begrüßte mich heute morgen mein Firefox. Erstens schenkt mir zu Weihnachten niemand Druckerpatronen oder Papier. Zweitens hat Firefox vergessen, daß ich mich ohne Papier auch vom Finanzamt verabschieden müßte.
Es wäre nicht schlecht, wenn Christian Lindner sich von Zöllen ernähren würde und man ihm papierfrei, also uneingewickelt, den Zehnten von der Ernte abgeben müßte. Dieses Jahr hätte er zum Beispiel zwanzig Zwiebeln, einen Knoblauch, eine Schafskeule und ein Eimerchen Mirabellen bekommen. Das würde seine Frau Schnurstracks (die Bootcamp-Instrukteurin aus dem Zwangsfernsehen mit der Frisur aus Kruppstahl) umgehend an die Ostfront liefern. Sie wöllte sicher Panzer und Granaten haben, aber die wachsen bei unsereiner auf dem schlechten Boden nicht.Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ich erfahre das Glück, daß mir in meinem hohen Alter Gedanken aufgehen, welche zu verfolgen und in Ausübung zu bringen eine Wiederholung des Lebens gar wert wäre. Also wollen wir uns, solange es Tag ist, nicht mit Allotrien beschäftigen.“ (Geh. Rath v. Goethe am 29.04.1830 an Zeltern)
Lieber Herr Prabel, soweit ich mich entsinne, gab es verschiedene Arten von „Zehnten“, dazu noch die übrigen Dienstbarkeiten – alles in allem ziemlich 60-70%, so wie heute.
Die SPD ist eine Gründung aus der monarchischen Zeit, ebenso die CDU (via Zentrumspartei direkt aus dem katholischen Mittelalter). Gegen deren Ansichten, was Sinekuren, Pfründe, Schuldigkeit der Untertanen usw. angeht, war Marx geradezu ein freisinniger hanseatischer Bürger.
Ja, das war so. Den „10ten“ wollte die Kirche haben. Der Rest kam dazu.
Das „papierlose Büro“ – einer der ganz großen Rohrkrepierer.
„Frau“ Schnurstracks heißt bei mir Graf Dracula.
Da sitzt eine weißhaarige Dame, der scheinbar auch schon mal ein Sargdeckel ins Gesicht gefallen sein muss, für die Lindner-Partei im Deutschen Bundestag. Die beherrscht ganz ausgezeichnet eine russophobe Kriegsrethorik, die machem Generalstabschef erblassen lässt.
Bei der Suche einer geeigneten Bundesverteidigungsministerin (ich betone hier das „In“) hätte Olaf von der Waterkant doch auf diese Frau „Schnurstracks“ zurückgreifen müssen, um Russland statt mit dem Leo 2 lieber mit einer weißhaarigen Ersatzvariante eines „Graf Dracula“ besiegen zu können. Warum hat er sich das nicht getraut?
Hatte er etwa die Hosen voll von der Flinten Uschi, der Krampf-Karrenbäuerin und der …, – ach,wie hieß die doch gleich?
Sehr treffend beobachtet! Jetzt weiß ich an wen mich die Rüstungslobbyistin aus Düsseldorf (Rheinmetall) schon seit langem erinnert.