Soll MRZ erschossen werden?

Eine Linke hatte angedroht, die Reichen zu erschießen. Das wurde nicht gerade mit Empörung zurückgewisen. Die gute Frage ist: Gehört MRZ mit seinen zwei Flugzeugen auch dazu? Oder kann er wie Mathias Rust unter dem Radar wegtauchen und fliehen?

In der Partei ist die Vorgehensweise noch umstritten: Bernd Riexinger, antwortete der Frau „Ich wollt‘ noch sagen, wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.“ In der Vergangenheit wurden sie aber doch oft erschossen.

Es wird sicher einige staatsgläubige Reiche geben, die vor der Revolution nicht rechtzeitig abhauen. Die Frage ist: Werden sie auf traditionell linke Art mit Genickschuß beseitigt, oder werden sie vielleicht from the river to the see in die Nordsee getrieben? Oder kommen sie nur in den Gulag, obwohl Zwangsarbeit nach dem Grundgesetz verboten ist?

Auf dem heuteigen Linke-Parteitag geriet MRZ wieder ins Schußfeld. „Merz ist Millionär“, sagte der Linke-Chef Aken von der Bühne der Chemnitzer Messe-Halle über Bundeskanzler MRZ. „Du bist es nicht. Und Du bist es auch nicht“, fuhr van Aken fort, zeigte durch den Saal auf die Delegierten des Linke-Bundesparteitags. „Wir alle sind keine Millionäre.“ Van Aken, der im Bundestagswahlkampf mit der Forderung nach einer Abschaffung von Milliardären durch Land und TV-Talkshows tingelte, spricht von einem „Gruselkabinett“: „Da holt sich der Millionär Merz ein paar andere Millionäre mit ins Kabinett, um Politik für Millionäre zu machen.“ Ich denke die Kuh MRZ ist noch nicht wirklich vom Eis.

Die EU unter der Leitung von vdL schafft mit dem Vermögensregister gerade ein Hilfsmittel für die roten Kommissare. In der CDU sind wie 1946 bis 1990 wieder die Hilfswilligen versammelt. In der Russenzeit nannte man sie verächtlich Christbolschewisten. Pfui Teufel!

Foto: Prabel