Wem nützt die Quellensteuer auf die Rente?
In einigen Lügenmedien wird das Thema Quellensteuer auf Renten diskutiert. Der Staat will also gleich einen Teil der Rente überwiesen bekommen.
Es gibt zwei Sorten von Rentnern: Die noch andere Einnahemn haben, müssen eh eine Steuerklärung abgeben, so oder so. Die anderen, die nur Rente beziehen, müssen keine Steuererklärung mehr abgeben, was ihnen aber zum Nachteil gereichen kann: Wenn zum Beispiel hohe außergewöhnliche Belastungen, Spenden oder hauswirtschaftliche Dienstleistungen zu verrechnen sind, ist es Mist keine Erklärung abzugeben.
Von der Sache her ändert sich für den Steuerzahler also nichts, es gibt aber einen Profiteur: Den Fiskius. Er bekmmmt das Geld gut ein Jahr früher und kann die Blockwarte von den Meldestellen, die Omas gegen rechts und die Parasiten in den Abgeordnetenbüros bezahlen. Angesichts der letzten Steuerschätzung, die stagnierende Einnahmen verheißt, ein Aufschub des Bankrotts für Klingbeil und MRZ.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Auch, Herr, in deinen weiten Staaten
An wen ist der Besitz geraten?
Wohin man kommt, da hält ein Neuer Haus,
Und unabhängig will er leben,
Zusehen muß man, wie er’s treibt;
Wir haben so viel Rechte hingegeben,
Daß uns auf nichts ein Recht mehr übrigbleibt.
Auch auf Parteien, wie sie heißen,
Ist heutzutage kein Verlaß;
Sie mögen schelten oder preisen,
Gleichgültig wurden Lieb‘ und Haß.
(Geh. Rath v. Goethe)
Oft fragte man sich schon, ob Göthe mit diesen Versen die Säkularisierung/Mediatisierung nach dem RDHS meinte, oder die Grenzverlegungen unter Napoleon? Oder gar die aufkeimende Deutschtümelei, worüber es ja heißt „von deutschen Dingen redet man ihm besser nicht“?
Bei der Rente wird es so aussehen, daß der Staatszuschuß mit jedem wegsterbenden Boomer um einen infinitesimalen Anteil gesenkt wird und diese Senkung als Quellensteuer den verbleibenden Michels verkauft wird. Warten wir doch mal die genauen Formulierungen betreffs der „Neuen Grundsicherung“ ab – das wird die „Neue Rente“ sein!
Damit ist Art, 20 GG noch immer Genüge getan, aber vielleicht ist es den einflutenden Fachkräften dann doch zu wenig…
Ich habe in meinem Studium eine Vorlesung über Betriebswirtschaft anhören müssen (war aber gut für meine Allgemeinbildung). Der Prof. meinte schon seinerzeit, dass zuviel abgezogene Steuern letztendlich ein zinsloses Darlehen für den Staat sind (damals waren allerdings Zinsen auf einem ganz anderen Niveau als heute).
Was Steuern auf Renten betrifft, halte ich einen Automatismus für sinnvoll. Es kann einen im Alter mal so richtig umhauen; da hat man erst mal andere Sorgen als seine Steuererklärung. Eine Besteuerung der Renten selbst halte ich aber für Blödsinn. Das ist m.E. letztendlich ein Bürokratiemonster, das Blindleistung ins System bringt. Im Extremfall müssen Finanzbeamte irgendwelchen dementen Rentnern hinterher rennen, um ein paar Euronen abzukassieren.
Staatszuschüsse, „Hilfen“, Subventionen sind zielloses Ausstreuen einiger Pfennige von der gestohlenen Mark. Nur ein kleines unappetitliches Beispiel: Öffentliche Toiletten, die nach sozialistischem Dogma wg Grundbedarf un so kostenlos zu sein haben. Der Bedarf wird jedoch bloß unter marktwirtschaftlichen Bedingungen sauber gedeckt: Bei Pachttoiletten, Restaurants, Cafes, Eisdielen uä mit Trinkgeld.