Hätte der Führer die Hamas und die Taliban unterstützt?
In dem Buch „Er ist wieder da“ wachte Adolf 2011 in Berlin auf. Damals war der Konflikt im Heiligen Land grad nicht aktuell, deshalb findet man bei Timur Vermes keine Antwort auf die Frage, wie der Ex-Reichskanzler Stellung zu Gaza genommen hätte.
Hätte er sich rausgehalten, hätte er selbstkritisch und geläutert zu Israel gestanden oder hätte er der Hamas Lebensmittel geliefert? Hätte er den Sieg der Taliban über die Amis gefeiert?
Auch eine gute Frage, ob er den Angriff von Donald Trump gegen das iranische Kernwaffenprogramm gut gefunden hätte. Ohne sehr ins Spekulative zu geraten: eigentlich eher nicht.
Wieso spekulativ?
Es gab Zeiten da konnte man von Berlin nach Bagdad reisen ohne umzusteigen. Dazu auch noch pünktlich!
Erzählen sie das mal den heutigen – fast hätte ich geschroben: Alphakevins – hauptberuflich Zwangsperversen. Anstatt sich über infrastrukturelle Fragestellungen und der Implikationen deren Lösungen den Kopf zu zerbrechen, faseln die was über hypothetische Pronomen, chemische Kastrationsmittel und den Möglichkeiten, die sich durch abgewichste Schnippelärzte ergeben die ihren hippokratischen Eid gebrochen haben.
Der Schicklgrubersohn hätte über Angriffe auf Kernwaffenproduktionsanlagen im alten Persien kein Wort verlieren können, da die technologische Basis zu dieser Zeit erst mit deutschem und italienischem Knoff Hoff erarbeitet wurde – Der italienische Navigator hat die neue Welt betreten.
Er hätte aber ganz sicher schmunzeln müssen, wenn er erfahren hätte das in der Schulstadt desjenigen der später Wandel durch Annäherung (an Russland) propagierte, während eines Floriansapell die erste Strophe des Deutschlandliedes zur Melodie von Haydn gespielt wurde.
Getobt hätte er sicher beim Anblick des Treffens von Russen und Amerikanern auf heute nicht mehr vorhandener Brücke in selbiger Stadt.
Tempus fugit.