Geschrei im Repräsentantenhaus

Da die germanischen „Qualitätsmedien“ sehr ungern über demokratische Peinlichkeiten aus Washington berichten, tue ich es.

Am Mittwoch brach im US-Repräsentantenhaus während einer Schweigeminute für den konservativen Aktivisten Charlie Kirk ein lautes Geschrei aus. Kirk war zuvor am selben Tag bei einer Veranstaltung auf dem Campus der Utah Valley University in Orem, Utah, erschossen worden. Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, bat die Abgeordneten auf der Tribüne, „sich für einen Moment des Gebets für Charlie Kirk und seine Familie zu erheben“. Doch kurz nach Beginn der Schweigeminute ergriff die republikanische Abgeordnete Lauren Boebert aus Colorado das Wort und rief zu einem gesprochenen Gebet auf. Demokratische Abgeordnete antworteten ihr daraufhin mit lautem Geschrei, was zu einem parteiübergreifenden Wortgefecht führte.