Der wankende Riese Deutscher Gewerkschaftsbund

Die Gewerkschaften haben ein ähnliches Problem wie die SPD. Die Mitglieder schwinden dahin. Obwohl die Zahl der versicherungspflichtigen Beschäftigten stark gestiegen ist.

Ist es der Kampf des DGB gegen die letzte verbliebene Arbeiterpartei, die AfD, der immer intensiver geführt wird und zum Mitgliederschwund beiträgt? Oder ist es eher das Opfern der woken DGB-Führer an den Ältären der Klimasekte?

Hier die Mitgliedszahlen in Tausend 2024 im Vergleich zu 2012:

 201220182024
Bauen Agrar Umwelt297247198
Bergbau Chemie Energie669632567
Erziehung und Wissenschaft267200274
Metall226422702097
Nahrung Genuß Gaststätten206198184
Polizei173190211
Eisenbahn Verkehr214187184
Dienstleistung206119691865
Summe615159755580
   
sozialversicherungspfl. Beschäftigte in Mio28,532,934,84
% Gewerkschaftsmitglieder21,618,216,0

Eine Beobachtung ist noch interessant: Der öffentliche Dienst macht fast 43 % der Gewerkschaftsmitglieder aus. In der Privatwirtschaft sind weniger als 10 % der Arbeiter und Angestellten organisiert. Wenn es die IG Metall nicht gäbe, würde es noch schlechter aussehen.

Die Mitgliedschaft ist nicht kostengünstig. Im Schnitt sind so um die 30 € im Monat fällig. Das ist noch mehr als der lästige Zwangsbeitrag fürs Fernsehen.

Die Autoindustrie und die Chemie werden unter dem Applaus der Gewerkschaftsführer gerade dem Klimawahn geopfert. Der DGB marschiert sehenden Auges in die Katastrophe. Kein Widerstand, kein Aufbäumen, nur noch Parolen.

Diese Anbiederei erinnert an 1933. Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler bot die Gewerkschaftsführung der NSDAP an sich „in den Dienst des neuen Staates zu stellen“. Immer die gleiche windelweiche Kriecherei vor den Mächtigen.