Die leben ihre Fetische aus

Innerhalb der Nationalen Front kommt es zu skurrilen Hahnenkämpfen. CSU-Polizei schoß in Bayern auf SPD-Bundeswehr, ein Feldjäger wurde verletzt, Von der CSU durchfinanzierte Höhere Töchter demonstrieren gegen CDU-Merz, berichtet Nius heute. „Für uns Töchter ist es ein Problem, daß unser Bundeskanzler Nazi-Rhetorik verwendet, die an Goebbels erinnert.“ Die mit dem Zwangsfernsehen verbandelte politische Schönheit nannte Merz „NPD-Hurensohn“. Das Zwangsfernsehen bekam seine Verträge wiederum von allen Parteien außer AfD, BSW und einigen Kleinparteien.

Nius berichtet: Das Zentrum für politische Schönheit ist nicht die einzige Terroristengruppierung, die aus dem CSU-geführten Innenministerium gefördert wird und derzeit massiv gegen Merz mobil macht. Auch die Amadeu Antonio Stiftung erhält über das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ Steuergeld aus dem Dobrindt-Ministerium.

Ich hatte schön wöchentlich drauf hingewiesen, daß die Kultur der Politik etwa 20 bis 30 Jahre voraus ist. In der Wowereit-Regentschaft explodierte der Fetisch in der Reichshauptfavela. Im Kitkatklub pinlkelten Männer den Frauen in den Mund. Es gibt ein Video, wo eine Frau einer anderen ihren Darminhalt in den Mund spritzt. Das Buch „Feuchtgebiete“, in dem die Verfasserin schildert, wie sie Toilettendeckel ableckt, wurde überall kommentiert. Nun sind diese kulturellen „Fortschritte“ endlich in der Politik angekommen, die eine grüne Kloake ist.

„Ich sage euch (…) ich möchte in einem Land leben, bei dem nicht das Aussehen darüber entscheidet, ob man ins Stadtbild paßt oder nicht“, sagte Finanzminister Klingbeil. Was der Türmer erst gesagt oder gedacht hat, wird noch viel schlimmer gewesen sein. Die ganze Regierung zerfällt im Rekordtempo. Jeder gegen jeden. Wer den Russenfilm „Agonia“ von Elim Klimoff gesehen hat, kann eine Vorstellung entwickeln, wie Berlin von Mißmanagement und Verblendung zerfressen wird, wie starke zentrifugale Kräfte die Nationale Front zerreißen. Der Film beleuchtet das letzte Jahr der Zarenherrschaft in Rußland. Ob er das Ende von Nikolaus richtig darstellte, lasse ich dahingestellt, für den Zusammenbruch von Merzens Herrschaft ist er jedoch eine Allegorie.

In Berlin steht das MENETEKEL an der Wand, Merz wird leichenblaß, aber reagiert ebenso wie König Belšazar nicht darauf. Das Schicksal wird seinen fatalen Lauf nehmen. Bis dahin spielen die Berliner Kasperletheater für die Provinz.