Ein Blick auf die chemische Industrie
Um das Elend mal zu überblicken ohne in substanzlose Anklagen zu verfallen präsentiere ich ein paar Zahlen. Den Gewinn pro Aktie in €:
| 2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | |
| BASF | 1,45 | 0,25 | -0,70 | 6,01 | -1,15 | 9,17 |
| Bayer | -2,60 | -2,99 | 4,22 | 1,02 | -10,17 | 4,17 |
| Lanxess | -2,05 | 5,13 | 2,90 | 3,09 | 10,22 | 2,32 |
| Covestro | -1,41 | -1,05 | -1,42 | 8,37 | 2,48 | 3,02 |
| Evonik | 0,48 | -1,0 | 1,16 | 1,60 | 1,00 | 4,52 |
Wenn man mit 2019 (vor Kórona und Habeck) vergleicht, erschließt sich alles glasklar. Ungeachtet dessen verlangt die Nationale Front von uns den Blick in die Zukunft zu richten. Auweia.
Die Kartellparteien behaupten, ihr Hauptgegner sei die AfD. Wenn man nach den Zerstörungen geht, war ihr Hauptfeind allerdings die Chemie.

Mit dem Verbot von Gas, Öl und Kohle wird nicht nur die Energie, sondern auch und vor allem der Kohlenstoff als absolute Grundlage organischer Chemie fehlen.
Am „aller-super-obergeilsten“ wird hier der Ausfall von Evonik bezgl. der Einzahlungen in die RAG Stiftung wegen Pumpens einschlagen. Seenlandschaft von Hamm bis zum Rhein!
Zur Lösung des Problems bräuchte man allerdings nur ein paar Grenzen bis zum Rhein nach Osten zu verschieben – ist doch alles Europa. Gleichzeitig würden auch die Steuermilliarden natürlich woanders hin fließen als in das Shithole an der Spree.