Das Wachstum der Weltwirtschaft
Wenn man in Germanien hockt, könnte man denken, daß wie im Dornröschenschloß die Uhren angehalten wurden und die Welt stillesteht. Der Koch Klingbeil könnte dem Küchenjungen Friedrich eine Schelle verpaßt haben und die Hand könnte ihm auf der Backe stehengeblieben sein. Die Fliegen an der Wand der Kanzlerstube wären manchmal eingeschlafen und die müden Hexen im kafkaesken Zwangsfernsehen aus den zerlumpten Fußlappen gekippt. Wann kommt endlich der Prinz, der das Land wachküßt? ist es Björn oder Tino oder die Prinzessin Alice?
Außerhalb der Dornenhecke gibts keinen Stillstand. Die Sieben Zwerge, das tapfere Schneiderlein und die Heinzelmännchen schaffen um die Wette. Seit der Einführung des Euro im Jahr 2002 bis 2025 ist die Weltwirtschaft jährlich um 5,4 % gewachsen. Und zwar nominal ohne Berücksichtigung der Inflation.
Das ist ein Argument für das Anlegen eines Vermögensbruchteils in breit gestreutes Produktivkapital.
