Innendämmung als Alternative für Deutschland

Viele Leute haben alte Gebäude am Hals, wo das Ungeheuer EU die nachträgliche Dämmung will. Ein Haus, das nicht von Anfang an wärmegedämmt gebaut wurde leistet dabei Widerstand. Es gibt bei nachträglicher Außendämmung Wärmebrücken, zum Beispiel im unteren Wandbereich, aber auch im oberen. Außerdem hat man natürlich die Schimmelprobleme auf der Wandaußenseite, insbesondere nach Norden.

Viele Gemeinden verlangen Geld für Gerüstaufstellung auf dem Bürgersteig. Nicht jedes Dach hat genügend Überstand um die Mehrdicke der Wand zu überbrücken. Viele Fensterleibungen sind zu knapp, um die Außendämmung anzuarbeiten.

Zum Glück gibts Kalksilikatplatten für Innendämmung. Ich habe damit auch schon mit Erfolg gearbeitet. Hier ein Video. Wenn man so eine patente Mitarbeiterin hat, gelingen sicher auch die Arbeitspausen.

Der Quadratmeter kostet mit allem drum und dran etwa 40 bis 50 €. Was hier im Video nicht gezeigt wird: Steckdosen, Heizkörperaufhängungen, Befestigung von Gardinenstangen, Bilderhaken und alle Wanddurchdringungen sind von Übel. Heizkörper sollten im Boden verankert werden, Steckdosen in Innenwände verlagert usw. Man muß noch das Ixel zur Innenwand und zur Decke dämmen, dafür gibts Keilplatten.

Die Kalksililatplatten sind übrigens auch für Denkmäler geeingenet, wo man außen sowieso nichts machen darf.

Ich hatte eine Küchenaußenwand gedämmt, wo auch vom Kochen Feuchte entsteht. Damit kommen die Platten gut zurecht.