Die Regenfahne in einem düsteren Licht

Die Antifa hatte sich ein Image gebaut, als gegen Hitler und Mussolini eingestellt, wobei sie die Unterschiede zwischen beiden verwischte. Hitler war per esempio Antisemit, bei der Gründungsversammlung von Mussolinis Truppe waren dagegen ein Drittel Juden anwesend. Hitler war der Meinung, daß die Italiener mit Negerblut verseucht seien, Mussolini war deswegen wütend und bezeichnete die NSDAP in seiner Parteizeitung als Päderastenverein, die SA war ja auch einer. Es gab schon einige kulturelle Unterschiede. Die Ungenauigkeit der Analyse rächt sich jetzt.

Nun kommt das mühsam aufgebaute Image unter die Räder. Die Antifa ist ins Lager der Antisemiten abgedriftet, was nicht ganz plötzlich, sondern schleichend passierte. Außerdem radikalisierte sie sich, was kürzlich bei einem Schulattentat und der Ermordung von Kirk sichtbar wurde.

Trotzdem hatte ein Extremist die Frechheit eine Gedenkveranstaltung für Kirk zu stören. So etwas ist an der Grenze der Verzweiflung und aus meiner Sicht nicht geeignet die aufgepeitschten Emotionen zu beruhigen oder das ramponierte Image der Linksliberalen aufzupolieren..

Antifa heißt ja antifaschistisch. Sie ist also gegen Mussolinis Partei, was wegen seinem dämlichen und unzeitgemäßen Äthiopienkrieg durchaus einsehbar ist. Warum sie nun aber die Kerngedanken des Nationalsozialismus vor sich herträgt – da mag Pragmatismus im Spiel sein. Sich an ein starkes militantes System – den Islam – dranzuhängen, das ist bequem, ruiniert aber die Glaubwürdigkeit.

Der Kirk-Mörder hat wohl das Gegenteil erreicht, von dem was er wollte. Seine Tat erfolgte, als das Terrorrregime der Erleuchteten in den amerikanischen Unis bereits gebrochen war, als sich die Gesellschaft gegen den Wokismus zu wehren begann. So in die Defensive gedrängt, werden die Antifa und ihre Finanziers aggressiv.

Ein Detail finde ich bemerkenswert. Der Sarg von Charlie Kirk wurde bei Anwesenheit von Vize J.D. Vance und seiner Frau üerführt. Usha Vance hielt die Hand der jungen Witwe. Sowas habe ich von Dr. M. immer vermißt, zum Beispiel nach dem Breitscheidplatz. Auch die ukrinische Mama wurde vom Friederich nicht getröstet, als ihr Töchterchen von einem islamischen Rüpel in Gleis geschubst worden war. Der Stil der Politik ist in Deutschland entwicklungsfähig.

Ich werde heute nachmittag mal für Kirk beten, damit am Himmelstor alles glatt geht.