Beispiellose Meinungsvielfalt
Künstler waren schon immer etwas rechter. Nachdem immer mehr Länder einen Ausschluss Israels vom Eurovision Song Contest 2026 fordern, plant die EBU jetzt eine Online-Abstimmung. Sie spricht diplomatisch von einer „beispiellosen Meinungsvielfalt“ unter den Mitgliedern.
Dann war die Zeit von 1933 bis 1990 wohl auch eine Periode der beispiellosen Meinungsvielfalt.
Übrigens gibt es eine Art neuer „Eurovision Song Contest“. Traditionell – etwas bodenständig und an der Vielfalt der Kulturen Asiens / Afrikas orientiert. Potentieller Kundenkreis paar Milliarden. Mal sehen.
EBU plant Sondersitzung der Mitglieder, es soll im November 2025 eine Abstimmung über die Teilnahme erfolgen. Russland wurde bereits 2022 von der EBU rausgeschlossen und macht es sich jetzt selbst. Aber warum nicht gleich eine EU-weite Bevölkerungs-offene Abstimmung – da wäre die „MeinungsVielfalt“ noch größer und die EBU fein raus – schließlich will ja keiner niemanden niemals nicht und nimmer verärgern. Typische polit-ideologische Funktionärs-gesteuerte Ausschließeritis – künstlerische Fachkräfte sind dann mal weg. Kunst verbindet halt nur bis zur Politik, ab da ist dann Schluß mit gemeinsamen Singen.
WeihnachtsFrieden 2014: „Ein Soldat des bayerischen 16. Reserve-Infanterie-Regiments schreibt später seinen Eltern über ein Treffen mit britischen Soldaten im Niemandsland: „Zwischen den Schützengräben stehen die verhassten und erbittertsten Gegner um den Christbaum und singen Weihnachtslieder. Diesen Anblick werde ich mein Leben lang nicht vergessen.“
Aus: https://www.mdr.de/geschichte/weitere-epochen/erster-weltkrieg/weihnachtsfrieden-waffenruhe-christmas-truce-verbruederung-100.html
Habe ich mich da getäuscht oder war Netanjahu bei seiner UN-Ansprache den Tränen nah als er sagte „killing Jews pays off“?
Welchen Staat wollen die Unterwürfigen überhaupt anerkennen? Den von Hamas oder den von Fatah? Nur noch irre!