Im Tal der Könige
Schöner wohnen anderswo. In Bánffyhunyad grenzt ein Palast an den anderen. Die Untertanen wohnen im Ausland, kassieren Sozialgelder – in D Bürgergeld – und schenken viel an ihre Monarchen.
Es wäre freilich einfach, die Einnahmen der Könige zu besteuern. Aber wer macht das schon in Rumänien oder in der Ukraine? Auch bei uns rührt sich nichts. Man könnte das Bürgergeld auf Gutscheine umstellen, die im rumänischen Versailles nichts wert sind.
So wie es läuft, finanziert der deutsche Werktätige das dolce vita.
„So wie es läuft, finanziert der deutsche Werktätige das dolce vita.“ Nicht nur das. Er finanziert ein System geradezu empörender innerfamiliärer Ausbeutung – ein innerfamiliäres System der Ausbeutung, das niemand sehen will.
Im Felix Austria findet die Gerichtsbarkeit nichts strafbares dabei wenn eine Grooming Gang eine Zwölfjährige gangbangt. Da kann man nicht erwarten, dass die Obrigkeit uralte kulturelle Gewohnheiten an der bornierten kleinbürgerlich-faschistische Moral der schon länger Hierseienden misst.
Der ergaunerte Zigeunerkitsch beunruhigt mich weniger. Nebenan (Moldawien / Transnistrien) explodiert der Kochtopf, da geht es um andere Zehnerpotenzen.