Unternehmen in Hamburg
Die NGOs können nach dem Klima-Volksentscheid zwei Sorten von Unternehmen quälen: Solche, die energieintensiv sind und diejenigen Dienstleister, die erhebliche Berufsverkehre durch viele Mitarbeiter erzeugen.
Zu den ersteren gehören Beiersdorf, Aurubis, Arcelor Mittal, Evotec. Airbus, Jungheinrich, ThyssenKrupp Marine, Blohm+Voss, Hapag Lloyd und Hamburger Hafen und Logistik.
Zu letzteren, die täglich Beamten- und Buchhalterschwärme in Bewegung setzen, gehören die TK, die Stadtverwaltung, die Uni, MM Warburg, Haspa, Gruner+Jahr, EDEKA, DAK, BG Gesundheit, BDO, Asklepius, HanseMerkur und viele kleinere Einheiten.
Ich hatte Hamburg unterschätzt. Noch ist es auch ein bedeutender Industriestandort, den man durch staatliche Maßnahmen ruinieren kann.
Zum öffentlichen Nahverkehr in der Hansestadt habe ich ein distanziertes Verhältnis. Einmal war ich auf dem Bahnhof in Horn, um zu einer Behörde in der Innenstadt zu fahren. Vom Nachbarbahnsteig balzte ein Türke um die Gunst einer jungen Dame, die unter Hunderten auf ein Bähnle wartete: „Ich will dich f….“. Nun mag es der einen oder anderen schmeicheln so begehrt zu werden. Einigen treibt es die Zornesröte auf die Bäckchen. Es gab auf den Bahnsteigen keine Bundeswehr und keine Polizei, auch keine Trapo.
Im Zug wurde ich zweimal von Bettlern angehauen. Ich habe denen gesagt sie sollen am nächsten Halt aussteigen und arbeiten gehn. Auch im Zug fehlten Sicherheitskräfte. Anhand meiner persönlichen Beobachtungen halte ich es für frech von den Leuten zu verlangen mit S-Bahn oder Bus zu fahren.
Natürlich forderten die Hamburger Klimaretter gleich am nächsten Tag Unterstützung von Bund und Ländern. Genau das hatte ich erwartet. Sich als Vorbild inszenieren und andere dafür bezahlen lassen.
“The problem with socialism is that you eventually run out of other people’s money.” (Margaret Thatcher)
Ja ja, die eiserne Lady.
Die olle Schrulle saß schon damals der Fehlannahme auf, das Sozialismus und Planwirtschaft einander synonym wären.
So ist es bis heute bei den Westlern geblieben. Sie können Gesellschaftordnung nicht von Wirtschaftsordnung unterscheiden. Francis Fukuyama taumelt bis heute in seiner selbstverordneten Besoffenheit umher. Obendrein will er auch partout nicht nüchtern werden. Der Rausch der Planwirtschaft ist zu stark.
Genauso war es beim Bundesmärchenminister. Selbstbesoffen. Trat auf der Bühne auf wie ein Sektenguru: Wir müssen etwas wagen. Dann kann es auch gelingen!
Er kann meinethalben wagen was er will; dieser Spinner! Aber mit seinem eigenen Geld! Erneuerbare Energien sind Planwirtschaft in Reinkultur: Ein Produkt das niemand wollte, zu einem völlig überzogenen Preis in unbegrenzter Menge zwangsabzusetzen ist eine Quasidefinition von Planwirtschaft.
Aber was will man verlangen von jemandem, der das Vorwort zur Neuausgabe des kommunistischen Manifest zu verantworten hat.
Der von Püschel setzt diesen Kurs dann noch wegen der Brandmauer fort… und zerreist auch noch die Reste der CDU im nächsten Wahlkampf.
Russland hat ja diese Differenzierung schon hinter sich. Bleibt abzuwarten ob die Landung in Restdeutschland genauso hart wird wie in Russland seinerzeit. Die Russen waren auf jeden Fall nicht so doof und haben sich seinerzeit nicht für Solar und Schwulität entschieden.
Man sollte in hiesige Schnapsaktien investieren!