Vulgärmaterialismus vom Feinsten

Die Salafiten mit deutschem Paß seien Verlierer des großartigen Wirtschaftsaufschwungs, sie hätten eine unterdurchschnittliche Bildung und würden sich deshalb zurückgesetzt und ausgegrenzt fühlen. Das seien die Gründe für das „Abgleiten“ in den religiösen Fanatismus. So erklären uns die gleichgeschalteten Systemmedien das Phänomen der Gotteskrieger und ihrer eifernden Bräute.

Im zweiten Schritt werden abgeleitet daraus mehr Bildung, mehr Sprachkurse und mehr Teilhabe gefordert. Spätestens an dieser Stelle weiß jeder, worauf die Feindpropaganda der Medien hinausläuft: Mehr Geld für den sozial-industriellen Kompex, für Sprachschulen, Projekte gegen Rechts, Genderstudien, Gutachten, Kurse und Diskurse aller Art. Den Normalbürgern soll noch mehr Geld abgeknöpft werden, um es den Freunden der Politiker aus der Sozialindustrie in den gierigen Rachen zu werfen. Hunderttausende Sozialingenieure, Kultur- und Medienwissenschaftler, Politologen und Gender-„Wissenschaftler“ sollen auf Kosten des Volks wie die Made im fetten Speck gemästet werden.

Dasselbe vulgärmaterialistische Märchen wie das über die Salafiten wurde uns bereits über die Zeit vor 1933 erzählt. Die Weltwirtschaftskrise mit ihrer Not hätte in den Nationalsozialismus gemündet. Diese beiden  albernen Legenden, sowohl die über die Salafiten wie auch die über den Aufstieg Hitlers haben eins gemeinsam: Sie sind natürlich völlig falsch und an den Haaren herbeigezogen.

Unsere salafitischen Hausnachbarn, und darunter sind nicht wenige mit deutschen Eltern, stammen in der Regel aus Mittelstandsmilieus. Insbesondere Lehrer- und Theologenhaushalte sind in Deutschland eine nie versiegende Quelle hoher moralischer Ansprüche und damit auch des politischen und religiösen Experimentierens.

Das ist nichts Neues: Bereits die Terroristen der 68er Bewegung, insbesondere die Baader-Meinhof-Bande kamen aus dieser Schicht des Bildungsbürgertums. Genauso wie die beiden Uwes des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) und die Größen und Mitläufer der NSDAP. Auch in der  KPD und deren Nachfolgepartei SED wimmelte es von diesen Existenzen der zeigefingerhebenden moralingesäuerten Vollversager, die sich nur mit Parteibeziehungen und Förderknete einigermaßen über Wasser halten können.

Es gab einen kenntnisreichen Beobachter der Nationalsozialisten und ihres Aufstiegs. Es war Joachim Fest (1926-2006), der Autor der besten deutschen Hitlerbiographie. Fest ging der Frage nach, ob die nationalsozialistische Radikalität durch die Freisetzung verbrecherischer Instinkte oder durch ein Moralverlangen gespeist wurde. Diese Radikalität sei kein Problem der kriminellen, sondern der pervertierten moralischen Energie, meinte er. „Es waren vor allem Menschen mit einem starken, wenn auch zugleich richtungslosen Moralverlangen, an die der Nationalsozialismus appelliert hat….Der moralische Anspruch war ergänzt und überbaut von der Vorstellung einer besonderen Mission: dem Gefühl in einer apokalyptischen Auseinandersetzung zu stehen, einem Höheren Gesetz zu gehorchen, Agent einer Idee zu sein, oder was sonst auch immer die Bilder und Parolen einer eigentlich metaphysischen Gewißheit waren.“

Der unvoreingenommene Leser des Korans wird ein paar Tage lang in dessen Bann geraten und begeistert sein über die Klarheit dieses Dokuments. Kein Relativismus gegenüber dem Bösen, keine zerstörerische Ablehnung der Tradition, kein Selbsthaß, kein Platz für unwissenschaftliche Lehren wie Gender und Energiewende. Hölle ist Hölle und sonst gibt es noch das Paradies. Dazwischen ist kein Mittelweg. Bei pragmatischen lebenserfahrenen Lesern wird die Begeisterung über den Koran nicht mehr als drei Tage anhalten. Denn man hat ja vor Augen, daß auch die moslemischen Länder nicht das Paradies auf Erden sind, wenn man von ein paar erdölreichen Monarchien am Golf einmal absieht.

Die religiösen Vorstellungen der regierenden westlichen Eliten sind gegen den Islam, das Christentum und das Judentum maximal uninspiriert: Sie glauben an die Herrschaft eines farb- und geruchlosen wasserlöslichen Gases über die Welt. Es gibt die Hölle des Klimawandels, aber ein Paradies hat dieser finstere Aberglaube nicht zu bieten. Ist es da ein Wunder, daß junge Leute, die ein transzendentes Ziel suchen, sich dem Islam zuwenden? Ist das Paradies mit vielen Jungfrauen nicht attraktiver, als veganer Fraß und privilegierter Analverkehr? Die Stärke des Islam ist die Schwäche, Perversität und ideologische Verbohrtheit der westlichen Eliten.

Um den erwiesenen Zusammenhang zwischen dem Sinnverlangen der Jugend und salafitischer Betätigung zu verschleiern haben das zwangsfinanzierte Staatsfernsehen und die Schmutzpresse das Märchen von den ungebildeten unterbelichteten Moslems erfunden, die für religiösen Eifer empfänglich sind. Mit mehr Geld und mehr Bildung wäre das zu ändern. Das ist Vulgärmaterialismus vom Feinsten!

Man kann nur dafür beten, daß den Moslems in Deutschland der Kontakt mit den verkifften und versifften Niedergangstypen aus der Sozial- und Medienindustrie künftig erspart wird. Sozialarbeiter, Kulturwissenschaftler und Gesellschaftsklempner mit 56 bis 64 Geschlechtern provozieren die Moslems. Müssen die sich gegen den Roten Block nicht stärker wehren?

Auch wir Deutsche müssen uns auf die Hinterbeine stellen: Wir müssen auf dem Gebiet der Kultur wieder Vorbild werden und nicht abschreckende Witz- und Haßfiguren. Die deutschen Medien müssen unter Druck gesetzt werden, vernünftige Leitbilder zu transportieren und die Lebenswirklichkeit der Deutschen wahrheitsgemäß abzubilden.