Der Einreisestopp für Männer ist überfällig

Frau Dr. Merkel ist wie schon lange vermutet ein geschlechtliches Neutrum, welches sich für Fragen der Lebenswirklichkeit nicht interessiert. Innerhalb von nur vier Monaten hat die Bundeskanzlerin das Geschlechterverhältnis in Deutschland völlig aus dem Gleichgewicht gebracht. Es dürfte in der Altersgruppe besonders dicker Hosen ein Männerüberschuß von 300.000 bis 600.000 Personen entstanden sein. Aus Indien, Köln und China weiß man, welche Auswirkungen das hat und haben kann.

Nach den beiden Weltkriegen herrschte ein drückender Männermangel. Auf jedem Tanzvergnügen konkurrierten die hübschesten Frauen um die wenigen verbliebenen Männer. 1946 kamen in den westlichen Besatzungszonen lediglich zwei Männer auf drei Frauen – ein nie dagewesener Frauenüberschuss. Besonders fehlte es aber an Männern zwischen 20 und 40 Jahren. Es kam zu eskalierenden Zickenkriegen und auffällig vielen Fremdgängereien und den damals unvermeidlichen unehelichen Geburten. Fast alle Lehrerinnen meiner Grundschulzeit waren übriggebliebene Jungfern oder alleinstehende Kriegerwitwen. Sie waren übelgelaunt und kommandierten wie Feldwebel.

Inzwischen hat sich alles umgekehrt. Bereits am 29. August 2006 schrieb der Focus über den Frauenmangel in Ostdeutschland: In den neuen Bundesländern würde jeder siebte junge Mann vergeblich nach einer Frau suchen. Auf 100 Männer im Alter von 18 bis 29 Jahren kommen statistisch gesehen nur 86,5 Frauen. Das ergab eine 2005 veröffentlichte Untersuchung der Universität Greifswald. „Was da auf uns zukommt, ist wie ein Hurrikan, der auf die Küste zurast“, warnte Bernhard Nauck, Soziologe an der Technischen Universität Chemnitz.

Aus dem Hurrikan wurde ein laues Lüftchen, denn das Frauendefizit im Osten konnte in der Praxis durch Frauenimport aus Osteuropa aufgefangen werden. Besonders Rumänien und die Ukraine sind beliebte Herkunftsländer von heiratswilligen jungen Damen. Ein bißchen problematisch ist, daß bei Nicht-EU-Importen keine längere Testphase für die Beziehung möglich ist. Vor Ablauf des Visums muß geheiratet werden, auch wenn man sich wegen Sprachschwierigkeiten nur beim Schnackseln richtig versteht. Trotzdem sind diese Ehen in der Praxis stabil.

2006 ahnte niemand, daß Frau Dr. Merkel die Situation 2015 verschärfen würde. Nicht nur im Osten, sondern nun auch flächendeckend im Westen. Die Zusammenrottung von Jungmännern in Köln ist ein Menetekel. Die jungen Männer werden keine Ruhe geben.

Die sexuelle Belästigung von Frauen bei Männerüberschuß, wie in Köln beobachtet, ist nicht zwingend. Im Wilden Westen des 19. Jahrhunderts war stellenweise auf 10 Meilen keine Frau vorhanden. Frauen waren häufig Ursache für Hahnenkämpfe und Morde von Männern untereinander. Dagegen wurden die Frauen wegen Seltenheit von der Männerwelt sehr zuvorkommend behandelt. Bei Eisenbahn- und Kutschenüberfällen wurden sie in der Regel nicht beraubt und Räuberhauptleute ließen sich zu höflichen und erhrerbietigen Konversationen mit den Damen herab. Goldschürfer ließen ihre Transporte zur nächsten Stadt lieber von Reiterinnen abwickeln, als von Kutschen mit bewaffnetem Begleitschutz. Selbst vor Prostituierten zogen Männer auf der Gasse ordentlich den Hut, verbeugten sich artig und halfen ihnen in die Kutsche. Frauen blieb bei Straftaten oft das Teeren und Federn erspart, weil sie eine fast vom Aussterben bedrohte Spezies waren. Es geht also auch völlig anders, als in Köln.

Ausländisches Machotum und verkrampfter Rühr-mich-nicht-an-Feminismus krachen im Westen Deutschlands ungebremst aufeinander. Im Internet ist ein Video aufgetaucht, wo eine sogenannte „Reporterin“ auf einem Bahnsteig von einem jungen Mann aus dem arabischen Raum mit Schmeicheleien überschüttet wird. Sie sagt mehrmals „nein“ und erwartet nun naiverweise in Ruhe gelassen zu werden. Ruhe vor dem jungen Herrn kann diese Phantastin getrost vergessen. Sie hat nicht die geringste Chance, daß das Anbaggern aufhört. In vielen Ländern der Erde, zum Beispiel auf dem Ostbalkan, ist es völlig normal Frauen bis zum Abwinken hinterherzuschleimen, ohne daß sich jemand dabei etwas Böses denkt. Auf die Idee, daß das sexuelle Belästigung seinen könnte, kommt im Süden niemand. Sind doch alles Komplimente. Oft ist das Baggern ja auch erfolgreich!

Und es wird nicht bei verbaler Nerverei bleiben. So wie die Zuwanderer glauben, einen Anspruch auf ein Auto, ein Haus und ein Funktelefon der i-Klasse zu haben, denken sie auch mit Frauen versorgt zu werden.

Schon kurzfristig wird Frau Dr. Merkel sich etwas einfallen lassen müssen, Asylrecht hin und her. Sie hat ja sonst auch alle Gesetze gebrochen. Ein Einreisestopp für Männer und die Anwerbung von Frauen könnten für Entspannung sorgen. Auf den Philippinen, in der Ukraine und in Thailand gibt es viele junge Frauen, die gerne nach Deutschland kommen würden. Sie könnte ja mal eine halbe Million herbitten, ohne daß den Männern Kosten für Vermittlungsfirmen entstehen.

Die Journalisten haben das Märchen in die Welt gesetzt, daß lauter Hochqualifizierte ins Land kommen werden. Dazu gibt es folgende Anekdote: Was ist der Beweis dafür, dass Märchen frei erfunden sind? Weil der Prinz immer ein reicher, hochgebildeter und gutaussehender Single ist.