Verkommenes Drecksfernsehen

Wenn einige orientierungslose Tonträgerproduzenten einen Verein gründen, einen Preis stiften und vergeben, dann würde das normalerweise im stillen Kämmerlein passieren und niemanden aufregen. Relevanz gewinnt der ECHO durch die Präsenz in den Medien.

Nicht nur der Islam, auch der Nationalsozialismus gehört zu Deutschland, seit Kollegah sein Video „Hardcore“ ins Netz gestellt hat. So ein ästhetischer Salat aus Nürnberger Parteitag und KZ. Satire oder ähnliches kann ich nicht erkennen. Das Video ist ernst gemeint. Es gibt noch ein weiteres, wo er sich als Nero feiert. Bei Kollegah schwingt immer ein antidemokratischer und antisemitischer Kammerton mit.

Ich frage mich, wie es die ECHO-Preisverleihung ins Programm des zwangsfinanzierten Staatsfernsehens geschafft hat. Da hocken doch lauter sogenannte „Demokraten“ von den Altparteien, den Gewerkschaften, Kirchen und Zünften in den Beiräten? Die sich ständig über „räächts“ empören. Nicht der ECHO-Preis, sondern die Übertragung im Fernsehen ist der eigentliche Skandal.

Was machen diese politischen Pygmäen mit meinem Beitragsgeld? Sie gehen verantwortungslos damit um, ohne das Volk zu fragen. Hätte es eine Volksabstimmung über die Übertragung der Preisverleihung mit einer Mindestzustimmung von 50 % der Beitragszahler gegeben, so wäre die Veranstaltung vermutlich ausgefallen. Aber die Altparteien, Kirchen, Gewerkschaften, Zünfte und Medienlobbyisten wollen keine Mitbestimmung der Bürger über die Programme. Sie wollen ihr politisches Programm der Islamisierung und Faschisierung ungestört durchziehen. Der Bürger soll nur bezahlen und das Maul halten.

Man muß die Verantwortlichen klar benennen: Es ist das korrupte Machtkartell aus CDU/CSU, Linken, FDP, Grünen und SPD, das die Rundfunkstaatsverträge in allen Landesparlamenten geschlossen durchgewinkt hat. Sonst gäbe es das umstrittene und faschistoide ARD-Zwangsfernsehen gar nicht.

Lediglich die AfD und die Freien Wähler in Bayern lehnen das Systemfernsehen ab. Bei den kommenden Landtagswahlen geht es auch um das Zwangsfernsehen. Nur wenn die Systemparteien alle abgewählt werden, kann die Mediennutzung liberalisiert werden und jeder Bürger wird wieder frei entscheiden, ob er solche verkommenen Drecksveranstaltungen wie die ECHO-Verleihung mitfinanzieren will, oder auch nicht.