Geben ist seliger als Nehmen

Heute habe ich mal die Bevölkerungsdichte von verschiedenen Ländern tabellarisch aufgestellt, die Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen. Und von Ländern, die aus Frust verlassen werden. Die Zielländer sind deutlich stärker bevölkert, als die Herkunftsländer. Zunächst die Zielländer in Einwohner pro Quadratkilometer:

Belgien 367
Deutschland 231
Frankreich 118
Israel 384
Italien 201
Malta 1386
Niederlande 412
Schweiz 206
UK 272
USA 33

Und nun die Herkunftsländer:

Afghanistan 54
Eritrea 50
Irak 89
Iran 49
Kamerun 53
Libyen 4
Somalia 23
Syrien 99
Türkei 103

Nein, ich bin kein Malthusianer. Die Menschheit wird auch in dicht besiedelten Ländern nicht gleich verhungern. Wenn sie zum Beispiel Gentechnik und Glyphosat anwenden dürfte und nicht unter EU-Diktat stünde.

Trotzdem hat die Bevölkerungsdichte Einfluß auf das Sozialsystem. Zum Beispiel was Bodenpreise betrifft, und damit mittelbar auf die Wohnkosten. In München kostet der Quadratmeter 2.500 €, in meiner Heimatgemeinde 25 €. Dahoam hat sich bisher halt nur ein Flüchtling aus der Slowakei und eine Flüchtlingin aus Italien angesiedelt. Wer in Mechelroda keine Bratwurst ißt und keine „Sterbehilfe“ trinkt (Sternburg-Bier), gehört definitiv nicht dazu.

Es wäre fair, wenn die Herkunftsländer einen Teil ihres Staatsgebiets an die Aufnahmeländer abtreten. Denn Geben ist seliger als Nehmen. Zum Beispiel Somalia. Wenn das Land ein Viertel des Gebiets an Deutschland abtreten würde, könnte man dort eine Million somalische „Flüchtlinge“ ansiedeln. Das Schöne: Wenn es den Flüchtlingen in Deutsch-Somalia nicht mehr gefällt, könnten sie nach Somalisch-Somalia umziehen. Alles freiwillig, kein Kolonialismus.

Unter deutscher Anleitung haben Afrikaner Höchstleistungen vollbracht. Der General von Lettow-Vorbeck hätte den Ersten Weltkrieg mit seinen sudanesischen und somalischen Askaris noch ewig weiterführen können. Die Jungs sind einfach unbesiegbar. Am 6.11.2013 druckte der SPIEGEL ein Interview mit einem afrikanischen Kriegsveteranen, das 1965 geführt worden war. Hier einige Auszüge:

„Ich habe unter dem großen General von Lettow-Vorbeck gedient… hat mir persönlich die Hand gegeben… …ist letztes Jahr in hohem Alter verstorben… …ich bekomme eine Rente vom Reich… …Bin eurem Reich zu Dank verpflichtet, habe ihm dienen dürfen…“

„Das ganze Land wurde von der feindlichen Übermacht überrollt. Wir wurden dann abgezogen nach Dodoma ins Landesinnere, um den Rückzug in den Süden zu sichern. Dann griffen wir in die Kämpfe in Kondoa ein, um das Gebiet nördlich der Zentralbahn zu sichern. Eine grausame Schlacht. Auf der anderen Seite kämpften für die Briten indische und afrikanische Truppen. Wir Überlebenden zogen uns entlang der Eisenbahn in Richtung Daressalam zurück. Hier griffen uns die Briten wieder an. Wir haben sie siegreich geschlagen! Dann mussten wir weiterziehen.“

„Wir zogen uns zurück in Richtung Mosambik. Die Engländer besetzten nördlich von uns die Gebiete südlich von Daressalam. Dann begann die Regenzeit. Vier Monate lang gab es kaum noch Kämpfe. Danach ging es wieder los. Wir haben die englische Übermacht noch einmal geschlagen! Dann war für uns wieder drei Monate Gefechtsruhe. Wir zogen uns langsam nach Süden zurück, über die Grenze nach Mosambik.“

„Wir stürmten das portugiesische Fort Ngomano und erbeuteten dort Kriegsmaterial, zogen weiter, überfielen noch einige kleine Forts und brachen zu neuen Schlachten auf. Wir führten noch einige Scharmützel mit Engländern und Portugiesen. Dann kehrten wir wieder auf deutsches Gebiet zurück. Von da aus unternahmen wir einen letzten Feldzug gegen den Feind. Wir überschritten die Grenze nach Rhodesien und hatten nördlich von Kasama unser letztes Gefecht.“

„Wann war das genau?“

„Am zwölften November neunzehnhundertachtzehn.“

„Da war der Krieg doch schon längst zu Ende! Am elften November wurde die Kapitulation unterschrieben.“

„Das wussten wir aber nicht. Uns erreichte die Nachricht erst drei Tage später. Das Reich hatte uns befohlen, die Waffen zu strecken. Schade, wir hätten den Krieg noch gewinnen können. Aber ein deutscher Soldat befolgt die Befehle des Kaisers. Also haben wir uns ergeben.“

Noch ist Afrika nicht verloren. Mit einem neuen Asylkonzept könnten alle Probleme preiswert und nachhaltig vor Ort gelöst werden. Man muß das Geld in Afrika ausgeben, und nicht in Deutschland. Und man bräuchte Macher, die die Wünsche der Afrikaner kennen wie Lettow-Vorbeck. Dann würde man Millionen zufriedene Eingeborene erzeugen, die Dr. Merkel bis zum Tod die Treue halten würden. Aber die dumme Kuh will die Scheinasylanten lieber nach Prag, Warschau und Budapest verteilen…