Wenn Merkel sich für etwas ausspricht…

Schon im Kindergarten trennt sich die Spreu vom Weizen. Es gibt Kinder, die nur etwas anfassen, schon ist es im Eimer. Dann fehlt nur noch der Griff zum Wegschmeißen. Zu dieser Spezies von ungeschickten Tölpeln und mutwiligen Zerstörern gehört offensichtlich die deutsche Kanzlerin.

Sie hat bereits die deutsche Energieversorgung an die Wand gefahren, ist im Begriff die Autoindustrie zu ruinieren und hat aus purer Bosheit die Messerei nach Deutschland importiert.

Nicht gerade selten agiert sie außenpolitisch. Aber für die Völker der Erde ist sie nach 13 Jahren Herrschaft ein gräßliches Schreckgespenst.

Hillary Clinton hatte vor ihrer Nichtwahl Merkel über den Klee gelobt:  „Ich mag viele Staatschefs – eine meiner Liebsten ist mir Angela Merkel, weil sie in schwierigen Zeiten eine außergewöhnliche und starke Führungsperson war.“ Als Konsequenz zog sie nicht ins Weiße Haus ein. Merkels Flüchtlingspolitik sei eine Katastrophe und ruiniere Deutschland, schimpfte Trump und eroberte die Herzen der Amerikaner.

Vor der Brexit-Abstimmung warb Dr. Merkel für ein Nein zum Austritt Großbritanniens. Die Briten waren so schockiert, daß sie entgegen den meisten Umfragen den Brexit wählten.

Am 8. September 2018 reiste Dr. Merkel nach Mazedonien, um für ein Referendum zu werben, gemäß dem sich das Land in Nordmazedonien umbennen sollte, um die Zustimmung des Nachbarn Griechenland für den NATO- und EU-Beitritt Mazedoniens zu ergattern. Auch diese Abstimmung ist gestern in die Hose gegangen. Vor Merkels Auftritt kursierten Umfragen, die eine Zustimmung signalisierten, danach sank die Zustimmung kontinuierlich. Sie braucht nur ihre dumme Visage zu zeigen, schon lodert die Wut auf. Gestern wurde die erforderliche Wahlbeteiligung von 50 % deutlich verfehlt.

Die führertreue deutsche Presse, exemplarisch die WELT, erwähnt nicht einmal die Wahlbeteiligung, weil sie sich angesichts von Merkels Versagen als Maskottchen einer peinlichen Verrenkung fremdschämt. Denn wenn die Mazedonier auf Drängen der EU und deutschen Führerbefehl plötzlich Nordmazedonier seien sollen, so ist das schon ein bemerkenswerter Kotau vor griechischen Nationalisten. Die Tagesschau berichtete von knapp 37 % Beteiligung, wobei vor allem die im Ländchen ansässigen Albaner zu den Wahlurnen gepilgert sind, die Mazedonier kaum.

Man stelle sich mal vor, die Bayern sollten sich auf Druck der EU entscheiden, künftig Nordbayern zu heißen. Nicht nur in der mazedonischen Hauptstadt Skopje ist man verärgert, auch in München würde man sich an den Kopf fassen. Und was erst in Franken los wäre! Der Söder könnte einpacken.

Wenn Merkel eine Empfehlung abgibt, ist das mittlerweile eine Garantie, daß die Sache scheitert. Nur in Deutschland folgt ihr in erprobter Nibelungentreue noch ein großer Hammelhaufen: die CDU/CSU.