Weltgemeinschaft kommt von Gemeinheit

In der Russenzeit mußte man in der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, der Freien Deutschen Jugend und dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund unbedingt drin sein, wenn man noch irgend etwas wollte. Schon wenn sich etwas „frei“ nannte, oder von Freundschaft die Rede war, konnte man davon ausgehen, daß in Wirklichkeit heftiger Zwang und innige Feindschaft herrschten. Aber die UN nennt sich ja nicht Freie UN.

Bis 1973 waren die beide deutschen Staaten nicht Mitglied in dem Verein. Trotzdem brach der Himmel über Deutschland nicht zusammen. Im Gegenteil: Das Wirtschaftswunder im Westen erfolgte ohne die Mitgliedschaft in der sog. „Weltgemeinschaft“. Auch im Osten begann der dramatische wirtschaftliche Abstieg erst nach 1973 während der Honecker-Statthalterschaft. Die Schweiz trat sogar erst 2002 der UN bei. Vorausgegangen war eine Volksabstimmung, bei der der ganze Osten der Schweiz gegen den Beitritt votiert hatte und insgesamt nur eine Mehrheit von 54 % erreicht wurde. Auch die Eidgenossenschaft hatte ihre beste Zeit vor dem Beitritt zur Weltorganisation. Die Vereinten Nationen kennen also keine Pflichtmitgliedschaft.

Es ist offensichtlich eine teure Prestigefrage dazuzugehören, genauso wie der Sitz im Weltsicherheitsrat. Für den ständig nach Anerkennung lechzenden Honecker-Laden war der Beitritt ein außenpolitischer Erfolg, da sich der sogenannte „Arbeiter- und Bauernstaat“ seine Reputation ja wirklich bei finstersten Regimes erschleichen mußte. Unter den Staaten, die die DDR vor 1973 anerkannten, waren neben den hinter Stacheldraht verwahrten Warschauer-Pakt Staaten Nordkorea, Albanien, der Irak, Syrien, Ägypten, die Volksrepublik Kongo, Algerien und Zentralafrika. In letzteres schillernde Kaiserreich wurde ein Botschafter entsendet, der den werbewirksamen Namen Heinz Deutschland hatte. Während seines zweijährigen Gastspiels in Bangui schnitt der Kaiser seinen Untertanen nach alter afrikanischer Sitte die Ohren ab. Ja, die enge diplomatische Beziehung forderte eine ausgeprägte Fähigkeit über offensichtliche Mißstände großzügig hinwegzuschauen. So ist es auch heute. In der UNO sind die ganzen Problemregimes von damals noch immer versammelt.

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat die Zahl freier Demokratien weltweit mit 91 Stück festgestellt (Stand 2012). Davon gehören 90 der UN an, die insgesamt 193 Mitglieder hat. Das heißt etwa 47 % der UN-Mitglieder sind Demokratien, die den Namen verdienen. 53 % eher nicht, es sind die sogenannten Shitholes. Die Ossis als ehemaliger Einwohner so eines von Stacheldraht eingefaßten Bereichs kennen sich da aus.

Die UNO ist also eine Organisation, die überwiegend von finstersten Kräften gesteuert und dominiert wird. Solange es nur um internationale Konfliktbewältigung geht, und ein paar gut bewaffnete Ordnungsmächte ein Veto einlegen können, ist das kein Problem. Sobald die UN jedoch in demokratische Nationalstaaten reinregiert, ist das sehr unpassend.

Die Gefahr, daß finstere Diktatoren, eifernde Mullahs und geldgierige Autokraten aus irgendwelchen Shitholes über den Zuzug nach Deutschland und Europa bestimmen wächst.

Deutschland muß über ein Einwanderungsgesetz die Kriterien für die Qualifikation von Migranten selbst bestimmen. Es kann nicht sein, daß kleptokratische Häuptlinge ihre Verwandtschaft und Gefolgschaft zu uns einschleusen, um an permanente Überweisungen zu kommen. Man muß immer daran denken, daß Deutschland vor der Aufgabe steht die Steuern für die Normalverdiener drastisch zu senken, die Renten zu sichern und seine Infrastruktur auf Vordermann zu bringen. Dafür müssen die Kosten für Eindringlinge deutlich gesenkt werden.

Es ist zu überlegen, ob die Staaten, die die sogenannten „Ärzte und Ingenieure“ liefern, zu den Kosten ihrer Unterbringung in Deutschland herangezogen werden sollten.

Internationale Organisationen muß man fast alle mit der Kneifzange anfassen. Von der korrupten FIFA bis zum Weltpostverein. Die Basler Zeitung hatte eine schillernde Persönlichkeit der multikulturellen und multireligiösen Weltorganisation UN aufgespießt: Den aus Kenia stammenden Generaldirektor des Weltpostvereins, Bishar A. Hussein. Die Zeitung berichtete: Weil die britische Abordnung am Meeting Reformplänen des Generaldirektors entgegentrat, fuhr Hussein einen Post-Delegierten des Vereinigten Königreichs (Royal Mail) heftig an. Er bedrohte den für internationale Fragen zuständigen Briten Chris Powell massiv und sagte ihm, «Ich werde dir den Kopf abschneiden» («I will cut your head off!»). Seine Drohung unterstrich der in Rage geratene Generaldirektor mit eindeutigen Handbewegungen.

Deutschland und andere zur Zeit noch einigermaßen funktionierende Demokratien sollten die Ansprüche dieser demokratisch nicht legitimierten Organisationen offensiver abwehren und Ratschläge der OECD, der Bildungsorganisation UNESCO und der Arbeitsorganisation ILO prinzipiell in den Wind schlagen oder unter den Tisch kehren. Wie auch die Kritiken des Menschenrechtsrates an Deutschland.

Ein Beispiel für den verderblichen Einfluß der Vereinten Nationen auf die deutsche Politik ist die Inklusion in den Schulen. Praktisch funktioniert sie nicht. Sicher ist es sinnvoll, intelligente Kinder mit körperlichen Wehwehchen zusammen mit andren Kindern zu beschulen. Bei Sprößlingen mit starken intellektuellen Defiziten ist das offensichtlich nicht sinnvoll. Es ist alleine schon eine Quälerei für diese Kinder stündlich den Unterrichtsraum zu wechseln. Deutschland sollte unverzüglich aus den Vereinten Nationen austreten, um wieder ein geordnetes Schulsystem aufbauen zu können.