Von nichts ne Ahnung, aber die große Fresse

Wegen den Wölfen in der freien Wildbahn und den gerissenen Nutztieren geht es wieder mal rund. Der Wolf dringt immer weiter in dicht besiedelte Gebiete vor und richtet zunehmenden Schaden an. Das Beitragsbild zeigt die Verfolgung eines Wolfs, der gerade in eine französische Schafsherde des 18. Jahrhunderts eingebrochen war. Der Wolf am rechten Bildrand mit einem Schaf im Maul.

Die deutsche Naturschutzlobby bezichtigt die Bauern der vorsätzlichen Schafstötung durch Unterlassen:

Obwohl zumindest gewerbliche Halter durch die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung verpflichtet sind, ihre Tiere vor Beutegreifern zu schützen, obwohl das Land Billigkeitsleistungen gewährt, wenn Halter wolfsabweisenden Grundschutz errichten oder Herdenschutzhunde anschaffen wollen. Vermutlich verfolgen einige, darunter z.B. einige Schafzüchterverbände, die Strategie, eine genügende Anzahl von tierischen Opfern zu „produzieren“, um die Politik zum Einlenken, sprich zum Abschuss zu nötigen. Da ist inzwischen fast jedes Mittel recht: neben „blutrünstigen“ Fotos von zähnefletschenden Wölfen, erbarmungswürdigen Tierkadavern, weinenden Jettes, angstbibbernden Landfrauen bis hin zu Lynchmobs, Mahnfeuern, anonymen Drohbriefen, Hassmails, Blockwartsaktivitäten und nazimäßiger Hetze. Es fehlt nur noch der Ku-Klux-Klan von „Wolf-nein-Danke“-Aktivisten. Aber der kommt auch noch. Wer sich gern gegen Rechts engagiert, hätte hier ein neues, Erfolg versprechendes Betätigungsfeld.

Natürlich werden die Landwirte – wie bei den Grünen generell üblich – in die Naziecke gestellt. Heute muß man nicht mehr in der NSDAP gewesen sein, es reicht schon einen Weidezaun nicht richtig aufgestellt zu haben, um die moralische Fallhöhe von Auschwitz  zu erklimmen. Das wäre mal ein Fall, wo Frau Knobloch sich aufregen könnte. Aber sie ist viel zu unterbelichtet und PC, um wirkliche Unstimmigkeiten zu erkennen.

Ich habe selbst Schafe und weiß wovon ich schreibe. Der Wolf ist nicht das einzige Ärgernis für den Halter. Den Bock muß man immer im Auge behalten. Sonst passiert etwas wie im folgenden Video:

Das Video hat ein blinder Städter unter dem Titel: „Dummer Schäfer – schlaue Schafe“ eingestellt. Blind ist der, weil er nicht gesehen hat, daß der Angreifer ein Bock war und die Angegriffene eine Schäferin. Das sind die Folgen von Gendergaga. Wir brauchen dringend einen Lehreraustausch in den allgemeinbildenden Schulen und eine Totalreform der Lehrpläne. Spätestens die Zweitensklässer müssen wieder Männlein und Weiblein unterscheiden können.

Die Risikofaktoren der Berufsgenossenschaft liegen bei Schafweiden nur knapp unter denen der Rinder- und Pferdehaltung. In meinem Heimatort hat es die letzten zehn Jahre zwei lebensgefährliche Verletzungen bei Bockangriffen mit hohen Blutverlusten gegeben. In beiden Fällen hatte das wochenlange Krankenhausaufenthalte zur Folge. Die Unfälle ereigneten sich beim Aufstellen bzw. Umstecken der Weidezäune. Dazu braucht man beide Hände und hat keine mehr zur Abwehr frei.

Normalerweise nimmt man einen Rättel mit, wenn man in die Einzäunung geht. Der Bock sieht das und hält Abstand. Beim Umstecken des Zauns ist es mir auch passiert, daß der Bock mich angegriffen hat. Ich bin dann solange neben dem Bock geblieben, habe also verhindert, daß er Anlauf nehmen konnte, bis ich in die Nähe einer Zaunslatte gekommen bin, die ich blitzschell abgerissen hatte, und dann war das Problem gelöst. Den Bock habe ich zwei Wochen später in Alaska eingestallt. Das ist mein Gefrierschrank.

Die rotzdofen Grünen denken, daß Zaunaufstellen von 1,80 m hohen Zäunen Spaß und Sinn macht. Und daß das Beantragen von Fördergeldern dafür vergnügungssteuerpflichtig ist. Im Übrigen ist mir mal eine Aue (für die grünen Politikstudenten: ein Mutterschaf) über einen 1,60 m hohen Weidezaun gesprungen. Das haben meine Freundin und ich in Echtzeit gesehen. Und da soll der Wolf 1,80 m nicht schaffen?

Die Grünen haben von absolut nichts eine Ahnung, aber bei jedem Thema die große Fresse und die mächtigen Lügenmedien auf ihrer Seite. Die wiklichen Nazis sind die Grünen und nicht die Schafshalter. Ohne die grüne Lebensreform hätte es Hitlers politische Erfolge nie gegeben. Kann man bei Joachim Fest nachlesen.

Schönen Gruß an den Verfassungsschutz, Frau Dr. Merkel und die Maasi. Den Eintrag werde ich auch auf VK einstellen, da könnt ihr nicht löschen. Ja, ich bin seit voriger Woche auf VK.