Riesenschaden durch E-Mobilität

Gelegentlich hört man, daß Lithiumbatterien irgendwo gebrannt haben und E-Fahrzeuge oder Garagen zerstört wurden. Gestern ist es erstmals zu einem Großschaden gekommen, der nur in der lokalen Presse vermeldet wurde. Die faschistoiden Leitmedien haben offensichtlich Angst darüber zu berichten, weil sie ja selbst bedenkenlose Antreiber der E-Mobilität sind.

Gegen 7 Uhr geriet auf der A 4 bei Nohra auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt ein Auflieger mit Batterien in Brand. Sie waren nach einem Pressebericht auf dem Weg nach Frankreich. Ein Teil der Presse und das zuständige Amt nannten die Schadfracht „Lithium-Batterien“, andere Medien, die der grünen Ideologie untertan sind, schrieben von „Altbatterien“, um die Relevanz herunterzuspielen.

Es war nicht einfach den Brand unter Kontrolle zu bringen. Es dauerte immerhin bis 16:30, also über neun Stunden, bis die A4 wieder freigegeben werden konnte. Die Batterien mußten mit Radladern in Container umgeladen werden, während sie mit Löschwasser gekühlt wurden. Auf der Bundestraße B 7 und der Bundestraße B 87 kam es wegen Umleitungen zu Folgeunfällen und weiteren Staus. In das Stauende auf der Autobahn A 4 fuhr ein ungebremster Lkw.

Wenn man einmal annnimmt, daß etwa 20.000 Fahrzeuge im Schnitt 6 Stunden festsaßen (der durchschnittliche tägliche Verkehr auf der A 4 an der AS Nohra beträgt 60.000 Fahtrzeuge) ist von einem wirtschaftlichen Schaden von etwa 2,5 Millionen € auszugehen, dazu kommt der abgebrannte Auflieger mit den Batterien (etwa 0,7 Mio. €) zwei geschrottete Lkw und ein schwerverletzter Fahrer (0,6 Mio €) und die Einsatzkosten von zahlreichen Feuerwehren und Krankenwagen. Insgesamt dürfte der Schaden bei 4 bis 6 Mio. € liegen.

Besonders unglücklich war es, daß eine autobahnparallele Straße zwischen Mellingen und Weimar wegen Bauarbeiten gesperrt war. Wenn es viele Verletzte gegeben hätte, wäre der Abtransport nur mit Hubschraubern möglich gewesen, weil die Straßen zu den umliegenden Krankenhäusern in Weimar und Apolda alle völlig dicht waren. Zusamenfassend ist die Vermutung naheliegend, daß E-Fahrzeuge und Batterietransporte auf stark frequentierten und wichtigen Verkehrstrassen nichts zu suchen haben. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Auflieger im nahen Jagdbergtunnel (immerhin 3 km lang) gebrannt hätte. In den giftigen Gasen eines Batteriebrandes hätte es massive Probleme geben können.

Die Bundeskanzerin schiebt alle Bedenken von Brandschutzfachleuten weit weg, sie ignoriert die Gefahren der aktuellen Modeströmungen. Denn mehr als eine vorübergehende von den Medien eingepeitschte Marotte ist die E-Mobilität nicht. Schon wenn man sich den deutschen Strommix anschaut, und den Ressourcenverbrauch der Batterien berücksichtigt, bekommt man massive Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit von Dr. Merkel und ihren finsteren Hintermännern bei den NGOs.

Gestern hat der liebe Gott die Deutschen nur gewarnt. Schon das nächste Mal kann er es richtig krachen lassen.

Update am 17.8.: Ich habe etwa 10 Kommentare von Trollen gelöscht, die meinen Eintrag verdreht haben, um dann drauf rumzuhacken. Man merkt, daß es vor den Landtagswahlen ist, da versuchen die Finsterlinge alles, um ihr dreckiges Fell zu retten.  Die Merkelgestapo löscht, das mache ich jetzt auch. Offensichtlich haben die NGOs und die Lügenmedien vor dem Energiethema ordentliche Manschetten.

Noch eine Info: Im Jagdbergtunnel gibt es eine automatische Löschanlage, die bei Lkw-Bränden auch schon gut funktioniert hat. Das Problem ist aber, daß sie mt Schaum und relativ wenig Wasser arbeitet. Dazu gibt es Videos im Netz. Lithiumbatterien müssen gekühlt werden, da kommt es auf die schiere Menge des Löschwassers an. Die Löschanlage ist geplant worden, als es noch keine E-Mobilität gab.