Die Luftfahrtprivilegien bleiben

Katharina – eine in den Medien dauerpräsente bayrische Grüne – war nach Kalifornien gejettet, um ein Eis zu verzehren. Dafür hatte sie allerdings nur 41,97 € Luftverkehrsabgabe bezahlt (für hin und zurück). Das ist eine flugsteckenabhängige Abgabe, die die Kerosinbesteuerung ersetzt. Ihr auf den Sitzplatz runtergerechneter Kerosinverbrauch lag für etwa 19.200 km München – Los Angeles und zurück bei stolzen 770 Litern. „Scheiß auf das blöde CO2 und das bißchen Ruß“, muß sie sich dabei gedacht haben. Sie hat also nur lumpige 7,6 Center Luftverkehrsabgabe pro Liter Kerosin bezahlt.

Ein armer Pendler zahlt 47 Center Mineralölssteuer pro Liter, wenn er Diesel tankt und 65 Center pro Liter mit einem Benziner.

Nun hat sich die Bundesregierung aufgerafft und die Luftverkehrssteuer wurde erhöht – zum 1. April um rund 40 Prozent. Bei Tickets für Langstreckenflüge über 6.000 Kilometern greift der Fiskus nunmehr 59,43 € ab (plus 17,25 €). Kerosinkatha würde also 10,8 Center Steuer auf den Liter Kraftstoff zahlen, wenn sie im Sommer mal wieder eine Kugel Eis irgendwo auf der Welt schlecken wöllte. Immer noch weniger als ein Fünftel, als ein Pendler bezahlen muß, der nur arbeiten will.

Deutschland ist und bleibt ein ungerechtes Skandalland. Die grünen Politiker, die ständig um die Welt jetten, achten auf ihre Privilegien. Dank der Koalitionspolitik von Dr. Merkel – siehe zum Beispiel Thüringen – haben sie die satte Mehrheit im Bundesrat und nutzen diese auch, um den deutschen Arbeiter um die Früchte seines Fleißes zu betrügen. Eine gleichmäßige Besteuerung in Deutschland? Unter der betrügerischen Blut- und Messerkanzlerin Dr. Merkel und ihren egomanischen grünen Freundinnen ist die wahrscheinlich nie drin.

Zur Zeit erleben wir eine weltweite Seuche, da müssen auch Katha, Bonusmeilen-Cem und Langstreckenluisa eine Weile am Boden bleiben. Ein wirklich hoher Preis für zeitweilige Gerechtigkeit!

 

Schönen Gruß an den Verfassungsschutz! Immer zwei Meter Abstand!