Fast alle müßten nur noch auf Knien rutschen

Don A. brachte die Unkultur der Kniefälle auf den Punkt: „Privilegien sind eine Schande, Gleichberechtigung reicht nicht, Gleichstellung ist das Minimum, und außerdem wird erwartet, dass sich das korrekte Denken in der Bereitschaft äußert, für lange vergangenes Unrecht mit Tributen und Demutsritualen zu zahlen.“

Ich bin Ingenieur, da ist das Mittel der Wahl immer die Tabelle. Ich weise vorher schon mal darauf hin, daß ich so ein Rumgeknie nicht mag. Meine Eltern hatten es mir beim Spielen verboten, weil es sowohl die langen Strümpfe wie auch lange Hosen ruinierte. Immer wieder waren Löcher zu stopfen und Flicken zu setzen. Aber ich stelle doch mal auf, was an Demutsritualen alles fällig wäre, wenn es nach den Instrukteueren und Phantasten von black livs matter ginge.

Geschädigter Zeitraum Schaden Verursacher
Italien 1796-1815 Besetzung Frankreich
Bulgarien 1371-1908 Besetzung Türkei
Norwegen 1940-1945 Besetzung Deutschland
Pommern 1648-1815 Besetzung Schweden
Polen 1772-1916, 1945-90 Besetzung Rußland
Irland 1541-1921 Besetzung England
Spanien 1807-1814 Besetzung Frankreich
Ungarn 1541-1699 Besetzung Türkei
Tschechoslowakei 1945-1990 Besetzung Sowjetunion
Finnland 1809-1918 Besetzung Rußland
Niederlande 1940-1945 Besetzung Deutschland
Portugal 1530-1830 Versklavung Algier
Griechenland 1359-1830 Besetzung Türkei
Rumänien 1600-1878 Besetzung Türkei
Deutschland 1807-1815 Besetzung Frankreich
Frankreich 1940-1945 Besetzung Deutschland
Südtirol 1920-2020 Besetzung Italien
Serbien 1459-1878 Besetzung Türkei
Frankreich 1337-1453 Besetzung England
Montenegro 1920-2006 Besetzung Serbien
Mazedonien 1450-1913 Besetzung Türkei
Italien 1530-1830 Versklavung Tripolis
Frankreich 1530-1830 Versklavung Tunis
Belgien 1914-18, 40-45 Besetzung Deutschland
Südschweden 1397-1658 Besetzung Dänemark
Dänemark 1940-1945 Besetzung Deutschland
Österreich 1529, 1683 Belagerung Türkei
Ungarn 1945-1990 Besetzung Sowjetunion
Litauen 1772-1918, 1940-90 Besetzung Rußland
Niederlande 1810-1815 Besetzung Frankreich
Spanien 1530-1830 Versklavung Algier
Konstantinopel 1453-2020 Besetzung Türkei

Das ist nur ein kurzer Auszug, die Tabelle kann man mit wenig Mühe auf zehnfache Länge hinbekommen. Fazit: Die Einwohner größerer Staaten würden permanent auf den Knien um Gnade flehen, wenn es nach den NGOs und  den MSM ginge. Das ist aber unrealistisch, weil sie mächtig sind und deshalb Recht haben.

Die Holländer würden vor den Malaien rumrutschen, die Franzosen vor den Holländern, die Engländer vor den Franzosen, die Franzosen vor den Deutschen, die Deutschen vor den Wallonen, die Wallonen vor den Stämmen des Kongo. Eine endlose Kette von Tributen und Kniefällen.

Es ist ganz sicher besser den Schwamm drüber zu machen, und ein neues Spiel anzufangen. Erbfeindschaften bringen nichts. Der weise Charles De Gaulle wußte das noch, als er auf dem Bonner Marktpatz um Freundschaft in einem Europa der Vaterländer warb, statt die Gespenster der Vergangenheit zu beschwören. Wir müssen den Afrikanern mal die Leviten lesen, wenn sie das nicht verstehen. Denn sie haben Millionen Sklaven und dreihundert Jahre Piraterie auf dem Kerbholz. Eine Einbahnstraße an Schlechtigkeiten ist die Weltgeschichte nicht.

1784 erschien das Buch „Walfischfang und Sklaverey“, in dem die Geschichte des Thüringers Michael Kühn veröffentlicht wurde, der als Matrose in die algerische Sklaverei geriet und 14 Jahre bei schlechter Behandlung geschmachtet hatte, bis er durch Hilfe des holländischen Konsuls losgekauft wurde und 1741 wieder in Gotha eintraf. Wenn wir Thüringer nun auch so ein lächerliches Theater machen würden und von den Moslems verlangen, daß sie vor uns auf die Knie fallen? Man würde uns für verrückt erklären, weil die Moslems das nicht machen werden. Sie haben mehr Stolz als die verblödeten Rumrutscher.

 

Grüße an den V-Schutz. Auch europäische Sklaven haben Menschenrechte.

 

Das Beitragsbild zeigt den Kampf zwischen einem afrikanischen Seeräuber und einem christlichen Schiff. Der Kolorist hat die Schiffstypen verwechselt und falsche Fahnen dargestellt.