Jetzt greinen die Bettnässer und rufen nach der Polizei

Die faschistoiden Lügenmedien haben die Polizei wochenlang anlaßlos unter Beschuß genommen. Von unverhältnismäßiger Gewalt war oft die Rede. Aber bei der geringsten Gefahr für die eigene Videokamera wird nach den Beamten geschrien. Ein Widerspruch.

Der Focus berichtet über den Einsatz einer ihrer Jammergestalten als Journalistin in Stuttgart:

„In einem solchen Moment, als sich die Polizei etwas im Hintergrund aufhielt, wurde es für meinen Kollegen und mich kurzzeitig gefährlich. Eine Gruppe von jungen Männern schritt auf uns zu und baute sich vor uns auf. Sie waren offenbar nicht damit einverstanden, dass wir in ihre Richtung gefilmt hatten. Die Männer forderten uns lautstark dazu auf, das Videomaterial zu löschen. Nachdem wir dies in ruhigem Ton ablehnten, eskalierte die Situation. Einer der Männer griff in die Kamera und hielt sie fest. Er schrie den Kollegen an und drohte, die Kamera zu zerstören, falls er das Material nicht lösche. Die Situation war ernst, der junge Mann ließ sich nicht beruhigen.

Zeitgleich ging sein Freund auf mich zu und forderte mich auf, Fotos zu löschen, die ich angeblich mit dem Handy von ihm aufgenommen hatte. Ich hatte keine Fotos gemacht, aber er schien mir nicht zu glauben. Er wurde immer lauter. Mein Kollege und ich gingen einige Schritte zurück, doch die Männer folgten uns und bedrohten uns weiter. Sie waren aggressiv und offenbar gewaltbereit. Glücklicherweise schritt ein Passant ein. Er sprach die Männer an und wir konnten uns dadurch entfernen.

Allerdings drohte einer der Männer noch in Richtung meines Kollegen: „Wir sehen dich nachher noch, wir finden dich“. Mit etwas Abstand beobachteten wir, wie die Situation mit dem Passanten eskalierte. Die beiden jungen Männer gingen auf ihn los, es kam zu einem Tumult, schließlich kamen dutzende Polizisten angerannt und schritten endlich ein. Zwei der Männer, die uns zuvor bedroht hatten, wurden auf den Boden gedrückt und schließlich im Wagen abtransportiert.“

Wenn es sich nicht um die eigenen Interessen gehandelt hätte, wäre das Auf-den-Boden-drücken natürlich blanker Rassismus gewesen. Manche Leute haben als Kind zu lange Pippi Langstrumpf gesehen: Ich mach mir meine Welt, wie sie mir gefällt. Es ist durch Wohlstandsverwahrlosung eine ungeheuer autistische, selbstbezogene und asoziale Kaste entstanden, die denkt, alles ad hoc im eigenen Interesse zurechtbiegen zu dürfen. Ali Baba und die 40 Räuber werden solche Tanten noch Mores lehren.

Schon Böhmermann hatte den Moslems mit der Polizei gedroht, allerdings mit einer Phantasietrupe, die es so schon lange nicht mehr gibt.

Achtung, muck nicht, sonst hol‘ ich Polizei
Fährt mit Limousine bei dir zu Haus vorbei
Stehenbleiben, Beine breit, Ausweis dabei?
Hast du was dagegen? Ruf doch Polizei
Polizei kommt, du wechselst Straßenseite
Haust du ein Polizei kaputt, kommen fünfundzwanzig neue
Muskelottos fuchteln mit Butterflys und freuen sich
Doch Polizei hat Panzer und P99
Polizei darf bei rot über Ampel fahren
Du bist Räuber, Polizei ist Gendarm
Brichst du Gesetz, bricht dir Polizei die Beine
Ich wähl‘ 110, dann lernst du was ich meine
Du hast gut trainiert?
Ich hab‘ Polizei
Du hast deine Maschtis?
Ich hab‘ Polizei
Du hast ein Problem?
Ich hab‘ Polizei
Du hast Schreckschusspistole, ich hab‘ Polizei
Ich hab‘, ich hab‘, ich hab‘, ich hab‘, ich hab‘ Polizei

Nachdem er den türkischen Präsidenten recht derb beleidigt hat, ist Böhmermanns Existenz in Deutschland eigentlich keinen Pfifferling mehr wert. Sein Lebensfaden ist so dünn, wie der Kurs der Wirecard-Aktie. Die Polizei ist kein Spielzeug, das man wie eine Taschenlampe an- und abschalten kann.

 

Grüße an den V-Schutz. Müßt ihr an Drehofer melden, der hat Polizei.