KSK-Oberstleutnant hatte gegen DKP-nahe Kakerlaken „gehetzt“

AKK hatte den Kampf gegen Rechts geführt und einen Oberstleutnant des Kommandos Spezialkräfte (KSK) entlassen. Über die Begründung hatte die linke Hetzpresse nicht konkret berichtet. Man konnte annehmen, daß er mit einer NPD-Fahne gewedelt oder den Deutschen Gruß gezeigt hätte. Am Rande einer jurstischen Niederlage der Bundesverteidigungsminsterin AKK – die Entlassung ist vor Gericht gescheitert – ist der wahre Grund für den Rausschmiß ruchbar geworden.

PI News berichtete: Dem Oberstleutnant war ein von ihm noch im Range eines Hauptmanns im Jahr 2007 abgefasster Brief an den linksextremen Soldatenarbeitskreis „Darmstädter Signal“ zum Verhängnis geworden. Diese Initiative wurde 1983 im Kampf gegen die atomare Aufrüstung der NATO gegründet und tat sich durch Interviews ihrer Exponenten in DKP-Publikationen hervor. Der KSK-Offizier hatte dessen Anhänger als „als Feind im Inneren“ bezeichnet und ihnen den Kampf angesagt.

Tatsächlich hatte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium Peter-Kurt Würzbach die zwanzig Mitglieder des Darmstädter Signals 1983 als „radikale Verbrecher“ bezeichnet, und dazu gab es auch genug Gründe. Eine Verbreitung ihres Aufrufs gegen die Nachrüstung mit Kernwaffen wurde von der Bundeswehrzeitschrift „Informtion für die Truppe“ abgelehnt. „Grundsätzlich ist diese Zeitschrift auch für Positionen zur Sicherheitspolitik offen, um zur Diskussion anzuregen. Ihren Beitrag werden wir jedoch nicht abdrucken, da der Aufruf zuerst in der UZ, der Zeitschrift der Deutschen Kommunistischen Partei veröffentlicht wurde.“

UZ, das war das Parteiorgan „Unsere Zeit“, das von der DDR, also vom Feind, finanziert wurde. So wie die ganze DKP nicht von den Mitgliedsbeiträgen getragen wurde, sondern von finsteren ausländischen Mächten und Geheimdiensten. Hinter der DDR stand die Sowjetunion, hinter der Stasi der KGB als letzte Instanz.

Helmut Schmidt hatte gegen seine Partei einen harten, aber einsamen Kampf für die Nachrüstung geführt und Helmut Kohl folgte ihm darin, nur daß das in der CDU damals nicht umstritten war. Das Konzept der Nachrüstung war es, auf die sowjetischen SS-20-Raketen mit verschärfter Aufrüstung zu antworten.

Ich bin 2000 bei einer Reise nach Kolberg mal zwischen den russischen Abschußbunkern durchgefahren, weil durch das Gelände der ostseebegleitende Radweg führte. Ein polnische Wandergruppe hatte zwischen den gleichaussehenden und im quadratischen Raster angelegten  Bunkern die Orientierung verloren und ich konnte ihr helfen, sich da wieder rauszufinden. Inzwischen ist fast alles rückgebaut und das Sunrise-Festival findet da statt.  Die SS 20 waren kein Spaß, sondern eine ernste Bedrohung.

Die Nachrüstung führte zusammen mit dem verlustreichen Afghanistankrieg und dem prestigeschädlichen Falklandkrieg zum Umdenken in Moskau und zur Unabhängigkeit Osteuropas. Wir haben unsere Befreiung aus dem Serail Michael Gorbatschoff, Ronald Reagan, Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Lech Walessa,  und vielen anderen zu verdanken, aber nicht den Linksradikalen in der SPD der 80er Jahre und schon garnicht den Nebenorganisationen der DKP in Westdeutschland.

Wenn AKK einen Oberstleutnant rauswirft, weil er die Kakerlaken des Darmstädter Signals bekämpft hat, ist das ein erneuter Affront gegen die Bevölkerung Sachsens, Thüringens, Brandenburgs, Sachsen-Anhalts,  Mecklenburgs, Polens, Tschechiens, Ungarns, des Baltikums und der Slowakei. Letztlich waren alle Völker Osteuropas die Profiteure des Umdenkens in Moskau.

Ohne die Nachrüstung hätte man in Moskau zwar nicht ewig, aber noch etliche Jahre weiterwursteln können. Lebensjahre von Millionen Leuten – übrigens auch Russen – die verlorengegangen wären.

Was AKK betrifft, bin ich nicht sicher, ob der Rauswurf des Offiziers ihre eigene Initiative war, oder ein Befehl aus dem Führerhauptquartier. Der kurze Dienstweg ist ja in der Regel folgender: Saskia verlangt was, Dr. Merkel stellt das durch (Apparatschikjargon der Stasi) und die Minister müssen parieren.

Es ist ungeheuerlich, was in Berlin abgeht. Heute hat einer von Dr. Merkels Paladinen die Volkswut auf das faschistoide Drecksregime abbekommen. Bisher war der Westen Deutschlands noch ein sicherer Rückzugsraum. Das hat sich. Jetzt gehen selbst Leute auf die Barrikaden, die den Protest bei den Grünen von der Pike auf gelernt haben. Der Wackersdorf-Veteran Don Alphonso  ist nur die Speerspitze von den Konvertiten.

 

Grüße an den V-Schutz. Euer Chef ist ja nach demselben Strickmuster entsorgt worden. Bleibt im Amt!