Party vor der Staatskanzlei, aber wenig Polizei

Am 20.7.2020  berichtete die Lügenpresse über eine Schlägerei zwischen bereits Dagewesenen und „Dazugekommenen“ vor der Thüringer Staatskanzlei: „Bei der Auseinandersetzung vor der Thüringer Staatskanzlei gehen die Ermittler derzeit von einem einseitigen Angriff aus. Die erste Auswertung von Videos zum Tatgeschehen am frühen Samstagmorgen zeige, „dass das keine gegenseitige Schlägerei ist“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt, Hannes Grünseisen, am Montag. Vielmehr sei nach dem bislang gesichteten Videomaterial eine Gruppe Menschen zu der anderen gekommen. Teilweise hätten sich einzelne Dazukommende unter die Mitglieder der anderen Gruppe gemischt. Dann hätten die Ankommenden angefangen, auf etwa 15 Männer und Frauen einzuschlagen.“ Was die „Gruppen von Menschen“ betrifft, tappt die Polizei wie üblich im dunkeln. Obwohl vier Leute zeitweise festgenommen wurden, gibt es keine Erkenntnisse.

Ich komme aus einer Zeit, wo es bei jeder zweiten Tanzveranstaltung einen ordentlichen Raufhandel gab. Wobei die Kämpfe früher unter Gleichgesinnten stattfanden, heute oft zwischen verfeindeten Kreisen. Ich hab noch ein Bierglas im Schrank, das ich gerade in der Hand hatte, als ich beim Eintreffen des Überfallkomandos in Tröbsdorf durchs Fenster geflüchtet bin. Ich hatte es auf dem Heimweg als Wegzehrung ausgetrunken. Gewaltfrei war die Vergangenheit auch nicht, aber wenn die Grünen auftauchten war Schluß.

Die Polizei hatte in Erfurt mitten in der Nacht gut zu tun, drei Beamte wurden verletzt. Die Polizei wird von der Linkspresse und Landesregierung (ACAB-Affäre) und durch Unterstellungen so derb behindert, daß niemand mehr Respekt hat. Antifa, Moslems und Reichsbürger nutzen die Situation, daß sich Polizisten nicht mehr wehren dürfen, schamlos aus. Dringend erforderlich ist zum Beispiel die sofortige Abschaltung aller zwangsfinanzierten Sender, die besonders übel gegen die Polizei hetzen.

Noch im Wahlkampf 2019 verkündeten Linke, Grüne und SPD großspurig einen Zuwachs von 142 Polizeistellen im Rahmen des bundesweiten sog. „Paktes für den Rechtsstaat“. Über ein Interview von Heike Taubert mit der vom westdeutschen Funke-Konzern herausgegebenen Nachfolgezeitung von „Das Volk“ konnte man nachlesen: „Bei den Verhandlungen zum Landeshaushalt 2021 wird Finanzministerin Heike Taubert (SPD) den Forderungen von Innenminister Georg Maier (SPD) und Bildungsminister Helmut Holter (Linke) nicht nachgeben.“ Die hatten mehr Polizei gefordert,

Ringo Mühlmann, selbst Polizist und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag legte den Finger auf die Wunde: „Versprochen – gebrochen! Statt endlich die personellen Bedarfe für die innere Sicherheit im Freistaat ernst zu nehmen und – wie mehrfach vollmundig angekündigt – mehr Stellen für die Polizei vorzusehen, zeigt sich nun, dass dies nichts als ein leeres Versprechen in Richtung unserer Sicherheitsbehörden war. Trotz absehbarer Rekordausgaben für den kommenden Haushalt ist die Polizei der SPD keine zusätzliche Stelle wert.“

Offensichtlich lassen die Kosten für die Duldung von abgelehnten Asylbewerbern keine finanziellen Spielräume mehr. Dazu komen dieses Jahr noch Aufwändungen des Landes, um den Kommunen die durch den Shutdown entstandenen Steuerausfälle zu ersetzen. Die finanzielle Lage ist angespannt, da könnten Fördergelder für Ideologieprojekte gespart werden oder die Zahl der Mitarbeiter von Staatskanzlei und Umweltministerium reduziert werden. In einer Sicherheitslage, wo immer mehr Parties und Events im städtischen Raum stattfinden, sind die Euronen für ein paar Polizisten mehr, gut angelegtes Geld.

 

Grüße an den V-Schutz. Ihr BeobachterInnen wißt natürlich auch nicht, wer die DagewesenInnen und die DazugekommenInnen waren.