Vermeintlicher Vogel- und Insektenmangel

Meine Freundin und ich können sich über den Mangel an Vögeln nicht beklagen. Neben der Schafsweide wohnt zum Beispiel ein große Spatzenschar. Ich hatte im Frühjahr etwas Grassamen nachgesäht. Das war für die Spatzen ein Fest. Ansonsten interessieren sie sich für den Kot meiner Schafe. Außerdem beobachte ich auf den thüringischen Grundstücken meiner Freundin Grünspechte, Rote Milane, Amseln, Rotschwänzchen, Schwalben, Meisen, Elstern und Kiebitze. Auf den pannonischen Ländereien überwiegen die Schwalben. Daneben beobachte ich vor allem Baumläufer, Tauben, Störche, Rebhühner, Fasanen und Spechte. Die Schwalben unter der Torfahrt sind schon das zweite Mal beim Brüten.

Das Geheimnis einer reichen Vogelfauna sind die Insekten, Frösche, Kröten, Blindschleichen und Salamander. Die gibt es überreichlich, wenn genug Nutztiere und Mähwiesen vorhanden sind. In der Nähe befinden sich Pferde-, Rinder-, Schweine-, Ziegen- und Schafsställe mit ihren Misthaufen und Weiden. Es sind immer genug Insekten zum Fangen da. Vor allem die, wo man froh ist, wenn sie im Vogelmagen landen.

Das Verhältnis zwischen Landwirten und Vögeln ist besser, als die Lügenpresse uns glauben machen will. Wenn in Ungarn gemäht wird, befinden sich fast immer Störche hinter den Maschinen. Vor ein paar Tagen habe ich eine Viererkette hinter einem Mähdrescher gesehen.

Vogelmangel muß nicht sein. Insektenmanggel auch nicht. Wenn die Grünen sich Rindvieh halten würden, hätten sie auch genug Schmeißfliegen und Schwalben. Aber vor Kühen haben sie ja schon wieder Angst. Wegen Methan. Da beißt sich die Kuh in den Schwanz.

Wers nicht glaubt: Kuh mit Methanmeßeinrichtung in Schleswig-Holstein. Da hat es einen grünen Landwirtschaftsminster. Soweit kann man absinken! Foto: NDR.

 

Grüße an den V-Schutz. Wenn das Huhn mal Durchfall hat, gibts Rührei in der ganzen Stadt. Kriegt Dr. Merkel schlechtes Futter gibts Kórona anstatt Butter.