Der Hype um die Impfstoffaktien

Seit Wochen trommeln gewisse Gazetten für den Kauf von Impfstoffaktien und verheißen riesige Gewinnmöglichkeiten. Am selben Tage, wo Pfizer den angeblichen Durchbruch bei der Entwicklung eines Impfstoffs verkündigte, und die ganzen Lügenmedien im Chor jubilierten, verkaufte der CEO des Unternehmens 62 % seiner Pfizer-Aktien. Ich denke, er hat alles richtig gemacht.

Die Herstellung des Impfstoffs ist hochpolitisch und insofern riskant. Viele Staaten werden gleichzeitig intervenieren und Spritzen eigener Hersteller preferieren, in Rußland beispielsweise deutet sich das an. Andere werden auf die Preisbildung einwirken, die Dritten machen Druck, daß die Produkte nach Afrika quasi umsonst geliefert werden. Wir kennen das alles von Aids und der Deckelung der Medikamentenpreise in Deutschland.

Was die Werbung für die Impfstoffaktien betrifft, erinnert vieles an den Neuen Markt vor 25 Jahren. Jeder, der damals an des Kaisers neuen elektronischen Kleidern webte, bewarb damals auch seine Aktien. Und die Medien trommelten wie der Duracellhase nach Kräften mit. Eine kurze Weile konnte man reich werden, aber wer den Ausstiegszeitpunkt verpaßte, verlor in der Regel alles oder fast alles.  Weil 80 % Schwindel oder heiße Luft war. Wirecard war eine Erinnerung daran. Sogar das Kanzleramt rotierte für die Schwindler. Der hundertste Nachweis für den fehlenden wirtschaftlichen Sachverstand in der CDU.

Ich habe so meine Erfahrungen mit Grippeimpfungen. Ich hatte zwar nie eine Grippe, aber ich war die drei Jahre, in denen ich mich hatte impfen lassen, immer den ganzen Winter durch Infekte belästigt. Im vorletzten und letzten Winter hatte ich die Prozedur weggelassen und es ging mir wesentlich besser. Den ganzen Sommer 2020 hatte ich wegen mehr Händewaschen, Verzicht auf Augenreiben usw. buchstäblich nichts. Auch nach offiziellen Datensammlungen ist die Grippe ausgestorben, Infekte auf dem Rückzug. Wird jetzt alles unter Kórona erfaßt? Das wissen nur diejenigen, die die Daten aufbereiten.

Die Echse konfrontierte kürzlich das Virus mit dem Impfstoff. Das Virus wich aus und mutierte.

Das Kanzleramt heizt durch die sture Festlegung auf eine Impfung als alleinseligmachende Abwehr des Virus die Spekulation rund um den ganzen Pharmaziebereich an. Ich denke, daß man statt in Impfaktien mit all ihren Zulassungs-, Gesundheits- und politischen Risiken zu investieren, auch Hütchen spielen kann, wenn man sein Geld verbrennen will.

Heute morgen habe ich mir die Charts der Impfstoffgiganten über den Dreijahreszeitraum angesehen und erstaunt zur Kenntnis genommen, daß sie fast alle ganz leicht nach Süden weisen. Die Großinvestoren sind offensichtlich skeptisch. Ich auch.

Grüße an den V-Schutz. Von welcher Echse werdet ihr überwacht?