Tag der Befreiung oder Tag der deutschen Einheit

Heute ist der 31. Jahrestag der Öffnung des Stacheldrahts. Die MSM erinnern uns heute nicht daran. Sie berichten über den neunundneunzigsten Impfstoff, der angeblich kurz vor der Zulassung stünde.

Freilich ist der neunte November für die linksradikalen Redakteure (23 % der ARD-Fuzzis würden die belastete Mauermörderpartei wählen) eine Schande, weil sie nicht an das Ende von Stacheldraht und Schießbefehl geglaubt haben und die sog. „DDR“ als zehntmächtigsten Industriestaat der Welt gefeiert haben, was auch bei viel gutem Willen und geringer Intelligenz wirklich sehr gewagt war.

Ja, war das nun der Tag der Befreiung oder der Tag der deutschen Einheit? Oder beides? Auf jeden Fall ist der neunte November der einzige legitime Feiertag. Denn den Freudentag haben wir uns von August bis November 1989 durch Renitenz selbst erarbeitet. Das Ende der DDR ist nicht geschenkt worden, allenfalls kann man einräumen, daß günstige außenpolitische Entwicklungen den neunten November ermöglicht haben. Mit Bonn hatte das alles wenig bis nichts zu tun. Es war ein einfältiges Städtchen am Arsch der Welt, wo man sich am nächsten Morgen den Schlaf aus den Augen wischte. Die Entscheidungen fielen in Moskau, Warschau und Budapest. Drei Städte, die die linksradikalen Versager immer noch nicht leiden können.

Heute abend trink ich mit Freunden einen Schluck auf den Feiertag.

 

Grüße an den V-Schutz: Nicht alles, was zusammenwuchs, gehörte auch zusammen.