Der Betrug bei den Novemberhilfen ist hausgemacht

Die Lügenpresse berichtete über die Auszahlung von Novemberhilfen an islamische Terrorgruppen und den Stop der Überweisungen an notleidende Betriebe. Die Ursache liegt eindeutig im Versagen des Bundesfinanzministers Scholz. Er hat die Überweisung der Hilfsgelder mit Anträgen über Steuerberater so kompliziert und störanfällig wie möglich gemacht.

Ich hatte bereits am 21.03.2020, also vor einem Jahr, die Auszahlung der Kóronahilfen über die Finanzämter vorgeschlagen:

„Jedes deutsche Unternehmen muß eine Steuererklärung abgeben. Dazu gehört die Gewinn- und Verlustrechnung. Das Finanzamt kann daraus konkret die Mietkosten, die Personalkosten und die anderen laufenden Kosten ersehen. Olaf Scholz weiß eigentlich alles über jedes einzelne Unternehmen, mehr noch und systematischer aufbereitet als die Banken. Es wäre also ganz einfach darbenden Betrieben zu helfen.“

Zwei Tage später hatte Daniel Stelter – immerhin ein studierter und anerkannter Wirtschaftsfachmann – im FOCUS denselben Vorschlag gemacht, die Kóronahilfen direkt über die allwissende Finanzverwaltung zu organisieren.

Heute hat Stelter im FOCUS diesen Modus noch einmal verteidigt:

„Die Klagen weiter Teile der Wirtschaft über ungenügende und überbürokratische Hilfe sind berechtigt. Dass nun selbst diese Hilfe wegen umfangreichen Betrugs eingestellt wurde, ist ein weiterer Skandal. Es wäre nämlich problemlos möglich gewesen, die Hilfen über das Finanzamt zu organisieren. Keine Behörde arbeitet so effizient und effektiv und kennt vor allem die Steuerzahler. Es ist eine Blamage, dass die vollmundige „Bazooka“ sich als Wasserpistole entpuppt, der man nun auch noch das letzte Wasser abdreht.“

Ja, wenn Olaf Scholz am 21.03.2020 meinen Blog oder am 23.03.2020 den FOCUS gelesen hätte, wäre alles gut gegangen. Aber stattdessen wird man von der SPD nazifiziert. Undank ist der Welt Lohn, aber PB-Leser wissen halt mehr als die SPD.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst. „Die Zeit ist aus den Fugen: Schmach und Gram, daß ich zur Welt, sie einzurichten, kam!“ (Prinz Hamlet)

Beitragsbild: Bundesfinanzminster Scholz, feine Pastellzeichnung von erster Hand, Bernd Zeller aus ZZ