Gleiche Lebensbedingungen: Auch der Westen braucht einen Nölheini

Die Aufgabe des Ostbeauftragten ist die Koordinierung der deutschen Bundesregierung in Bezug auf Ostdeutschland. Solange verschiedenste Förderprogramme liefen gab es einen sachlichen Grund für einen Beauftragten, der die gröbsten Unstimmigkeiten des Mittelflusses erkennen und managen sollte. Wobei man sich grundsätzlich über den planwirtschaftlichen Ansatz von Fördergeldern streiten kann.  Ein Niedrigsteuergebiet war 1990 kurz in der Diskussion, war den Verbänden aber nicht recht. Es wäre vermutlich wirksamer und billiger gewesen.

Inzwischen schreiben wir 2021 und der verwunderte Steuerzahler fragt sich, was der Ostbeauftragte nach dem Versiegen des Geldstroms eigentlich so treibt. Freundlich ausgedrückt: Er hält verletzende Maulaffen feil. Ins Detail zu gehen, würde PB zu weit runterziehen.

Warum gibt es nicht auch so einen ollen Nölheini als Westbeauftragten? Vom Niveau her würden sich Klabauterbach, Saskia, Annalena oder Pöbelralle anbieten. Wäre für Ralf Stegner endlich eine Restverwertung.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Mit Osteuropa steht den westeuropäischen Staaten ein gigantisches Hongkong vor der Haustür.“ (Elmar Pieroth)

 

Beitragsbild: Der vorletzte Ostbeauftragte Christian Hirte war wegen der Wahl von Thomas Kemmerich zum thüringischen MP „auf Anregung“ der widerlichen Kankerspinne zurückgetreten.