Video aus Miami

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Gerade ist es mir gelungen auf Zero Hedge ein Video vom Zusammenbruch des Hochhauses in Miami aufzustöbern. Ist etwas spektakulär. Normalerweise stützen sich Bauteile bei Schnittkraftumlagerungen noch gegenseitig. In den 70ern war ich dazu von Prof. Dr.-Ing. Erich Raue mal mit russischen Forschungsergebnissen des Moskauer Instituts MISI konfrontiert worden. Er hatte sich mit sowjetischen Methoden vertraut gemacht, um neben dem Titanen der rotationssymetrischen Schalen Prof. Erhard Hampe eine Professur zu erlangen, was auch gelang. Von der Sowjetunon lernen, heißt siegen lernen.

In Miami war offensichtlich Hopfen und Malz verloren. Vielleicht das Zusammentreffen einer Explosion mit grottenschlechter Konstruktion und Bauausführung. Beim Zusammenbruch der Waterfront (am Schluß des Videos) manifestiert sich ein massives Aussteifungsversagen.

Ein Gutachter berichtete von Absenkungen des Gebäudes von 2 mm pro Jahr: Als die Nachricht vom Einsturz bekannt wurde, erinnerte sich Shimon Wdowinski, Professor am Department of Earth and Environment an der Florida International University, an eine Studie, die er in den 1990er Jahren über das Eigentumswohnungsgebäude erstellt hatte. Er stellte fest, dass der Turm in den 1990er Jahren 2 Millimeter pro Jahr sank. „Ich habe es mir heute Morgen angeschaut und gesagt: ‚Oh mein Gott‘. Das haben wir festgestellt“, sagte er. Wdowinski sagte, seine Forschung sei mehr als zwei Jahrzehnte alt, und das Absacken könnte sich verringert oder beschleunigt haben.

Inzwischen hat der Präsident der Herzen, Donald Trump eine Erklärung veröffentlicht: „Meine Gedanken und Gebete sind bei all denen, die vom Gebäudeeinsturz in Surfside, Florida, betroffen sind. Vielen Dank an die unglaublichen First Responder und die Strafverfolgungsbehörden, die wie immer so schnell zur Stelle waren. Wir wünschen Gouverneur Ron DeSantis und allen, die den Großen Staat Florida vertreten, in Bezug auf dieses tragische Ereignis viel Glück und Gottes Segen. Ich bin den ganzen Weg bei euch!“

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Leider ist man nicht nach den Bauvorschriften des Geheimraths v. Goethe verfahren: „Wenn ein Gewölbe sich dem Schlussstein anvertraut, / Dann ist’s mit Sicherheit für ew’ge Zeit erbaut.“