Deutsche Lügenmedien schreiben das Nazibündnis schön

Man schreibt wie man es propagandistisch gerade braucht. Vereinzelt wurde in deutschen Mainstreammedien euphorisch über das Bündnis aller ungarischen Oppositionsparteien gegen Victor Orbán berichtet. Darunter sind allerdings so fragwürdige wie die aus der Staatspartei hervorgegangenen Sozialisten und deren Abspaltung „Demokratische Koalition“. Und die  antisemitische Jobbik, deren Vorsitzender schon mal gegen „Judapest“ gewettert hatte. PB berichtete seinerzeit darüber.

Nun ist neben dem ersten ein zweites schillerndes Foto eines Jobbik-Politikers aufgetaucht. Die Armbewegung von Péter Barnabás Farkas aus Ózd – immerhin stellvertretender Bürgemeister – auf einem ersten Foto der Agentur ATV ließ noch Interpretationsspielraum zu, der von der Opposition auch genutzt wurde.

Ez már kimagyarázhatatlan: újabb karlendítős fotó került elő a jobbikosról

Das erste Foto von ATV. Nettes Winken, aber warum gerade an so einem ungünstigen Platz?

Neben seiner eigenen Partei – Jobbik – stand auch die Demokratische Koalition des Exministerpräsidenten Gyurcsány dem Übeltäter Farkas bei, als das erste Bild erschien. Klára Dobrev Gyurcsányné, die bulgarische Frau des Exministerpräsidentin erklärte, daß sie glaube, daß Barnabas Farkas keinen Hitlergruß zeige, sondern nur winke, und fügte dann hinzu: „Jeder Kandidat unterschrieb eine Werteerklärung, in der er versprach, fortan in diesem Sinne zu politisieren“.

Nun wurde auf der Internetseite Bennfentes ein zweites Foto vom Tatort veröffentlicht.

Újabb fénykép került elő a Jobbik karlendítő alpolgármesteréről

„Das ist ein sehr deftiges, ein weiteres Foto von der Nazi-Jobbik mit dem Hitlergruß! Werden die sich weiterhin rausreden? Wochenlang entschuldigte sich der rechte Politiker Péter Barnabás Farkas vor den oppositionellen Propagandamedien für eine gestenartige Aktion. Damit versuchte man die Rechtsradikalen von Ózd (ein Ort in Oberungarn) an die linken Wähler zu verkaufen. Es war schade, daß sie sich so in diese Geschichte verstrickt haben, weil ein weiteres, völlig klares Bild über den Nazi aus Ózd durchgesickert ist.“ So Bennfentes.

Die von Soros György und deutschen Politikern unterstützten NGOs und Parteien, die sich in Orbán regerecht verbissen haben, und denen jedes Mittel recht ist, ihn loszuwerden, stehen offensichtlich der NSDAP nahe. Oder wie soll man das werten?

2017 zögerte die ungarische Linksopposition noch sich mit der schillernden Jobbik zu belasten. Nur die Grünen wollten damals, daß Jobbik dem Bündnis gegen Orbán beitritt. Inzwischen sind alle Hemmungen gefallen und es passiert, was kommen mußte: Ein antisemitischer Skandal jagt den nächsten.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ferner wird ein junger, wo nicht gerade an sich selbst, doch an andern bald gewahr, daß moralische Epochen ebensogut wie die Jahreszeiten wechseln.“ (Geh. Rath v. Goethe, 1813)