Rassistischer Anschlag gegen Sachsen?

Zufälle sind gemeinhin selten. Warum ist Herr Ofarim nicht in Frankfurt, Berlin oder Hamburg abgestiegen, sondern ausgerechnet in Leipzig?

Eine erste Recherche, wem das Westin-Hotel gehört, führte nicht zu einem konkreten Rassismusverdacht. Die Absteige gehört zur Mariott-Kette, ist also nicht spezifisch sächsisch, sondern klar amerikanisch (Bundesstaat Maryland).

Eine zweite Recherche sollte klären, ob Ofarim am 4. Oktober einen geschäftlichen Termin in Leipzig hatte. Für den 31.08.2021 hatte ich eine Lesung im Kupfersaal in Leipzig gefunden. Am 5. Oktober war in seinem Kalender ein Theatertermin in Remscheid (NRW) verzeichnet, am 4. Oktober eigentlich nichts. Warum er zum Tatzeitpunkt in Leipzig war ist unklar, also vermutlich eine Privatreise.

Bei Vorfällen in Sachsen steht natürlich immer der Verdacht des Rassismus im Raum. Man erinnert sich an Sebnitz, als die sachsenfeindlichen Westmedien einen Nazimord konstruierten und an Dresden, als der Mord an Khaled PEGIDA angehängt wurde. Oder an die Hasi-Lüge von Chemnitz, über die Maaßen beruflich stolperte. Insofern ist es interessant, den Ofarim-Fall zu beobachten. Gibt es Hintermänner, die ihn geschickt und bezahlt haben, um nach Sebnitz, Dresden und Chemnitz nun auch Leipzig zu diskreditieren?

Bösartiger Rassismus gegen Sachsen war in Berlin immer schon latent. Hier eine Kostprobe von 1965:

Den Politiker Ulbricht verächtlich machen: Natürlich o.k. Es gab hunderte Witze über ihn. Aber die sächsische Sprache in den Dreck ziehen? Pfui! Und das mit der Banane hätte man sich auch sparen können. Die Bananengeschichte wurde 1989 von den Westlinken wieder ausgemottet, um die Ossis zu Affen zu machen.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „“Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.“ (Geh. Rath v. Goethe)