Entwarnung für Gesunde

Im Focus war heute ein interessanter Eintrag. Ich habe ihn mal gesichert, da ich ihn sehr interessant und hallewege vertrauenswürdig finde. Man weiß nie, ob die Maasi, Bill Gates, seine WHO, Karlchen, Anetta Kahane, Klaus Schwab, Annalena, Dr. Merkel, Langstreckenluisa oder ein halbstaatlicher Verbrecherverein das löscht. Wenn das bei Reitschuster veröffentlicht worden wäre, wäre es von der Geheimen Weltregierung schon eliminiert worden.

Donnerstag, 16.12.2021, 11:23

Klaus Püschel ist ein Professor für Rechtsmedizin. Er war von 1991 bis 2020 Leiter des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 2013 wurde Püschel in die Leopoldina gewählt. Autor Klaus Püschel hat die toten Körper zahlreicher Menschen untersucht, die an Corona verstorben sind. Insbesondere sein erster Fall hat ihn lange beschäftigt. Hier beschreibt er, wie das Virus den Körper befällt – und wie wir von den Toten für die Lebenden lernen können.

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Wenn ich bei uns im Institut im Keller stehe und bei kaltem Neonlicht einen Menschen obduziere, ist das Handwerk. Jeder Schnitt ist tausendfach geübt und sitzt exakt. Ich blicke in Körperhöhlen, wiege Organe, dokumentiere Befunde. Jede Obduktion ist aber auch eine einzigartige Studie. Ich halte inne, wenn ich Besonderheiten wahrnehme, ich harre einen Moment aus, um mir genau einzuprägen, welche speziellen Merkmale mir der Körper darbietet.

Das Virus, dessen Angriff manche Menschen symptomfrei wegstecken, während es andere schwer krank machen und sogar töten kann, ist zwar viel zu klein, als dass ich es dem bloßen Auge oder mit einem üblichen Mikroskop erkennen kann. Aber ich erkenne die Spuren, die es in den Organen und den Zellen hinterlässt.

Anhand dieser Hinweise fahnden wir Rechtsmediziner nach dem Serienkiller. Wie der Profiler bei der Operativen Fallanalyse wollen wir den Täter charakterisieren. Wir müssen versuchen herauszufinden, was genau am Tatort, also im Körper, geschehen ist. Wir deuten seine Handschrift, seinen Modus Operandi. Wir wollen von ihm einen „Steckbrief“ erstellen und eine Strategie erarbeiten, um die Kreise des Täters zu stören

Mein erster Covid-19-Fall hat mich gedanklich noch lange beschäftigt

Bei den Obduktionen der Corona-Toten stellen wir viele Parallelen fest. Abgesehen von den tödlichen Corona-Infekten der Atemwege weisen die Verstorbenen schwerste Vorerkrankungen auf. Ich sehe hochgradig verkalkte Arterien-Wände, die erscheinen wie zugesetzte Rohre mit düsteren geschwürigen Aufbrüchen. Bei vielen ist das Herz stark vergrößert und liegt mit einem Gewicht von mehr als 500 Gramm oberhalb der kritischen Grenze. Die Herzwände sind verdickt, die Herzkranzschlagadern stark verengt, teilweise vollständig verschlossen. Das Lungengewebe ist ballonartig aufgebläht, und die Wände der Bronchien sind ebenfalls verdickt.

Nicht selten finden sich Krebserkrankungen mit Metastasen. Das Gehirngewebe ist zum Teil rückgebildet. Im Gewebe selbst finden sich kleinste Verklumpungen, aus denen Demenzerkrankungen resultieren. Auch Niere, Leber und die übrigen Orgae weisen bei manchen Verstorbenen alters- und krankheitsbedingte Schäden auf. Mein erster Covid-19-Fall hat mich gedanklich noch lange beschäftigt. Mit seinen 59 Jahren ist der Norddeutsche ein vergleichsweise junger Mann gewesen, der im Berufsleben gestanden hat. Dank ihm konnte ich wieder die Sichtweise aus dem Inneren des Menschen einnehmen, deutlich abgesetzt vom äußeren Anschein.
Tief im Inneren ihres Körpers gibt es Angriffsflächen für das Virus

Die Vorerkrankungen, die ich bei ihm festgestellt habe, waren dem Mann nicht bewusst. Für mich aber ist es nun plausibel, dass die Krankheit einen tödlichen Verlauf genommen hat. Für die Frau des in Ägypten verstorbenen 59-Jährigen aber war es eine bestürzende Neuigkeit, dass ihr Mann erhebliche Vorerkrankungen hatte, unter anderem ein geschädigtes Herz.

Als Feuerwehrmann habe er sich regelmäßig medizinischen Tests unterziehen müssen, sei total fit gewesen, sagte sie. Einer, der joggen ging, gern im Garten ackerte und viel Fahrrad fuhr. „Er war ein extrem aktiver Mann. Er war gut in Form. Es passt einfach nicht in meinen Kopf, dass er erkrankt war.“ Auch viele andere Betroffene ahnen nichts davon, dass sie angeschlagen sind. Sie halten sich für gesund. Doch tief im Inneren ihres Körpers gibt es Angriffsflächen für das Virus.

Das Virus schwebt auf einer unsichtbaren Wolke dahin

Für seine grenzenlose Verbreitung findet Covid-19 viele günstige Voraussetzungen. Abgesehen von der Globalisierung, die seine Ausbreitung fördert, sind es die sensiblen Übertragungswege. Die Infektion geschieht über die Atemöffnungen sowie die Aerosole und Tröpfchen, beim Niesen und Husten, bei der Umarmung und beim Küssen. Sogar bei der Einatmung und Ausatmung kann es weitergetragen werden. Das Virus schwebt gewissermaßen auf einer unsichtbaren Wolke dahin, um einen neuen Wirt zu finden.

Unterbinden kann man das nur mit sehr weitgehenden Kontaktbeschränkungen. Problematisch dabei ist auch, dass eine Reihe dieser Virusinfektionen ohne Krankheitssymptome verlaufen, sodass es Virusträger und Verbreiter gibt, die sich dessen gar nicht bewusst sind. In derartigen Situationen können Infektionen also nur vermieden werden, wenn man praktisch jeden Menschen als infektiös betrachtet und folglich jeden engen Kontakt vermeidet.

Jeder Einzelne erhält seine persönliche Sperrzone? Nein, so funktioniert das nicht. Menschen sind soziale Wesen, die dazu neigen, in Gruppen zusammen zu sein, sich gegenseitig zu besuchen und bei Interaktionen körperliche Nähe zu suchen. Bis vor nicht allzu langer Zeit galt es hierzulande als gute Sitte, sich zur Begrüßung die Hand zu geben. Wer einen anderen besonders mag, umarmt ihn, küsst ihn, kommt Einzelnen körperlich noch sehr viel näher.

Auch die biologischen Eigenschaften des Virus sind günstig für seine Verbreitung. Es kann sich sehr leicht im Bereich der Atemwege festsetzen, weil sich überall an den Zellen Rezeptoren finden, an denen das Virus mit seinen zahlreichen, wie mit Noppen besetzten Greifarmen gut andocken und sich festkrallen kann. Danach dringt es weiter ungehindert vor, weil ihm zu so gut wie allen Organen über spezielle Rezeptoren die Türen offen stehen. Man spricht in dem Zusammenhang von einer Multiorganotropie oder einem weitgehenden Organtropismus.

Viren bei Covid-19 arbeiten nach ähnlichem Prinzip wie Computerviren

Die Viren bei Covid-19 arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip wie ihre Namensvetter, die Computerviren. Diese werden unbemerkt in ein System eingeschleust und verändern dessen Innenleben, also die Software des Computers, so geschickt, dass dessen Steuerungssysteme lahmgelegt werden. Der befallene Computer verschickt nun die Virusinformation an andere und blockiert diese ebenfalls.

Nicht anders agieren die winzigen viralen Übeltäter im richtigen Leben. Sie schleusen sich in eine Zelle ein und steuern die Software der Zelle, nämlich das Erbgut, um, bis diese Zelle Viruspartikel produziert, die wieder in die Blutbahn entlassen werden und andere Zellen infizieren. Das funktioniert nach dem Schneeballprinzip, sodass letztlich der Organismus von einer regelrechten Virenlawine überrollt wird.

Bei jedem Covid-19-Sterbefall analysieren wir akribisch alle Daten

Wer kann dieser Naturgewalt trotzen? Warum nimmt die Krankheit bei manchen Menschen einen ganz harmlosen Verlauf und bei anderen einen sehr schweren, gar tödlichen? Das ist eine der Fragen, die mich von Anfang an bei der Untersuchung der Corona-Toten besonders beschäftigt haben. Bei jedem der Covid-19-Sterbefälle, die wir obduzieren, analysieren wir akribisch alle Daten, stellen anhand der Ergebnisse Parallelen fest, erstellen Tabellen, aus denen wir Schlüsse ziehen.

Wir unterteilen nach Geschlecht, nach Alter, führen exakt Buch über etwaige Vorerkrankungen, sehen uns die Organe ganz genau an. Und wir fragen: Warum ist gerade dieser Mensch dem Virus zum Opfer gefallen? Was hat ihn zur bevorzugten Beute gemacht? Wir versuchen, die Tat zu verstehen, indem wir insbesondere Rachen, Lunge und die anderen Organe untersuchen. Wir fragen: Wo und wie treibt das Virus sein Unwesen?

Ich werde zum Profiler

Ich habe immer gern und viel gearbeitet. Und nun habe ich, quasi in der Schlusskurve meiner medizinischen Karriere, noch eine extrem produktive Phase. Ich arbeite manche Nacht durch, baue ein internationales Netzwerk auf, indem ich sehr viele neue Kontakte knüpfe und alte auffrische. Mit einer Gruppe älterer, hochkarätiger Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen schließe ich mich zu einem „Senior-Team“ der besonderen Art zusammen, um mit ihm eine Reihe von Thesenpapieren zu Covid-19 auszuarbeiten und zu veröffentlichen.

Und auch zusammen mit meinen Kollegen in der Hamburger Rechtsmedizin habe ich viele wichtige Erkenntnisse zu Covid-19 gewonnen. Wir alle wollen diesen potenten Täter einengen, ihn isolieren und ihn dann mittels Zielfahndung unschädlich machen. Ich werde zum Profiler.

Wir stellen fest, dass das Virus enorm vielseitig ist. Doch es hat einen bevorzugten Angriffsort. Ähnlich einem Verbrecher, der seine Opfer am liebsten vor der Disco aufstöbert, haben wir herausgefunden: Bei Covid-19 lauert der Täter vor allem vor Alten- und Pflegeheimen. In das Beuteschema des Serienkillers passen aber auch andere Entkräftete und Ausgelaugte.

Er krallt sich die starken Raucher mit den geschädigten Lungen. Er findet beste Angriffsflächen in den kranken Nieren von Dialysepatienten, in den lädierten Herzen von Menschen, die an Arteriosklerose und Bluthochdruck leiden, bei stark Übergewichtigen, bei Krebskranken sowie bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem.

Eine Corona-Lunge enthält kaum noch Luft, Gewebe ist stark verfestigt

Bei unseren Untersuchungen finden wir zudem heraus, dass die Virusinfektion der Atemwege und der Lunge von zentraler Bedeutung für einen tödlichen Verlauf ist. Schon die Bilder einer Computertomografie lassen erahnen, welch verheerende Wirkung Corona auf die Lunge hat. Ein gesundes Atmungsorgan zeigt sich als dunkles, luftdurchflutetes homogenes Gebilde, je nach Aufnahmetechnik unterbrochen durch die Blutgefäße, die wie die Verästelungen eines auf dem Kopf stehenden Baumes wirken, und durch die Rippen, die sich als hellere, leicht konkave Streifen darstellen.

Wenn wir bei der Sektion eine gesunde Lunge entnehmen, sehen wir deren grau-rötliche Färbung, können Zigtausende Bläschen erkennen, die zuverlässig Sauerstoff aufgesogen und über die Blutgefäße an alle Stellen des Körpers verteilt haben. Wir fühlen die faszinierende Elastizität des Gewebes. Mit diesem wunderschönen Phänomen der Natur hat eine mit Covid-19 infizierte Lunge nichts mehr gemein. Je nach Ausmaß der Schädigung scheint sie an etlichen Stellen in der Computertomografie wie von Milchglas durchzogen. Dieser Befund verstärkt sich, je mehr die Lunge befallen ist. Zunehmend große, helle Regionen zeigen, wo das Virus das Gewebe angegriffen hat.

Der schleichende Täter, den wir als Detektive in Weiß einkreisen und identifizieren wollen, hat also eindeutige Spuren hinterlassen. Und bei der Sektion: Eine Corona-Lunge enthält kaum noch Luft, das Gewebe ist stark verfestigt. Normalerweise wiegt ein Lungenflügel zwischen 300 und 400 Gramm, jetzt sind es bis zu zwei Kilogramm. Das Gewebe hat sich mit einer trüben Flüssigkeit und Entzündungszellen vollgesogen und ist teilweise so sehr verfestigt, dass es brüchig wird und gleichsam zerbröckelt, wenn ich nur leicht mit dem Finger hineindrücke.

Wenn wir in den Bronchien präparieren, sehen wir, dass sie stark entzündet sind. Die Schleimhaut ist gerötet. Es gibt viele Blutungen, die charakteristisch für eine Virusinfektion sind. Sind das Lungengewebe und die Bronchien geschädigt, können sich andere Krankheitskeime dort umso leichter festsetzen. Das sind dann die Mittäter. In dem Fall spricht man von Superinfektionen.
Erkenntnisse über die zerstörerische Wucht des Virus

Bei den Obduktionen bekommen wir aber noch weitere Erkenntnisse über die zerstörerische Wucht des Virus. Wenn wir uns die Blutgefäße ganz genau anschauen, stellen wir fest, dass es eine bemerkenswerte Häufigkeit von Gerinnseln gibt. In den Beinen der Toten haben wir gewissermaßen die Gehilfen des Virus gefunden, die in die Lungen einschwemmen, hier die Gefäße verstopfen, den Sauerstoffaustausch weiter behindern und so im Organismus für ein noch größeres Chaos sorgen.

Solche Thrombosen, die dann als Lungenembolien immensen Schaden anrichten, haben wir in mehr als der Hälfte der Fälle entdeckt, viel häufiger als sonst. Daraus resultierte die Frage: Was fördert die Thrombenbildung? Sind die Angriffspunkte des Täters, sprich Virus, im Blut selber oder an den Innenwänden der Blutgefäße? Weitere Forschung ergibt, dass vor allem Letztere betroffen sind. Damit haben wir einen relevanten Mechanismus der fatalen Wirkung herausgefunden: nämlich das speziell die Endothelzellen in der Innenhaut der Blutgefäße vom Virus befallen werden.

Diese Erkenntnis wird wenig später in eine Therapie der Erkrankten umgesetzt. „Die Ergebnisse von den Rechtsmedizinern aus Hamburg haben uns umgehauen“, sagt der zuständige Chefarzt der Intensivmedizin am UKE. Dass mehr als 50 Prozent der Patienten Beinvenenthrombosen beidseits gehabt und ein Drittel der Patienten tödliche Lungenembolien entwickelt haben, „ist in dieser Ausprägung und Relevanz neu – und ist dramatisch für uns“.

Tatsächlich werden die Covid-19-Patienten seither vermehrt mit Blutverdünnungsmittel behandelt – mit dem Ergebnis, dass es auf den Intensivstationen weniger häufig zu Corona-Todesfällen kommt. Hier hat sich erneut gezeigt: Wir lernen von den Toten für die Lebenden. Als Fährtenleser des Virus haben wir darüber hinaus erkannt, dass es sich auch in den Endothelzellen der Nieren festsetzt und damit deren Funktion beeinträchtigt. Daher müssen etliche Corona-Patienten zur Dialyse. Wir haben die Spuren des Virus bis in den Herzmuskel nachverfolgen können. Dort sind seine Auswirkungen aber nicht annähernd so katastrophal wie in der Lunge. Ebenso haben wir weniger bleibende Schäden im Bereich des Gehirns festgestellt. Es zeigten sich dort zwar vereinzelt immunologische Reaktionen, die allerdings von untergeordneter Bedeutung sind.

Erklärung dafür, dass Übergewichtige häufig schweren Verlauf haben

Ein überraschendes Ergebnis erbringt die Untersuchung von Fettgewebe (speziell Bauchfett). Hier breitet sich Sars-CoV-2 besonders 2019 stark aus. Dies ist eine Erklärung dafür, dass übergewichtige Menschen häufig einen besonders schweren Krankheitsverlauf haben. Die Virologen und Immunologen konnten bei der Untersuchung der Kranken und dann der Genesenen darüber hinaus feststellen, dass unser Immunsystem Antikörper bildet. Dieser Prozess ist bei den Verstorbenen gar nicht erst richtig angelaufen. Hingegen sind die Antikörper bei Menschen, die die Infektion überstanden haben, gut nachweisbar.

Es gibt Blutzellen, die gleichsam ein Gedächtnis entwickeln, um bei einer erneuten Konfrontation mit dem Virus sofort neue Antikörper zu produzieren. Andere Blutzellen wiederum entwickeln sich zu sogenannten Killerzellen, die das Virus sofort eliminieren können. Wie eine gut gerüstete Armada stehen beide Arten der Lymphozyten bereit, um dem Virus Paroli zu bieten. Es gibt allerdings noch einige offene Fragen: Wie lange wirken die Antikörper? Und wie genau wird sich die Impfung mit den vorhandenen Impfstoffen auf die Antikörperbildung und die Weiterverbreitung des Virus auswirken?

Nahezu alle Verstorbenen hatten Vorerkrankungen

Bis zum 30. September 2020, dem Tag meines Abschieds als Direktor des Hamburger Instituts für Rechtsmedizin, haben wir bei exakt 235 Leichnamen Covid-19 als Todesursache festgestellt, davon waren 131 Männer. Das Durchschnittsalter lag bei knapp 80 Jahren, die jüngste Patientin war 21, der älteste 99 Jahre alt. In den letzten drei Monaten des Jahres starben noch einmal deutlich mehr, sodass die Gesamtzahl der Corona-Toten in Hamburg auf auf insgesamt mehr als 600 anstieg.

Unsere Erkenntnisse gehen dahin, dass nahezu alle Verstorbenen Vorerkrankungen hatten, die meisten von ihnen chronische Lungenleiden oder eine massive Schwächung des Herz-Kreislauf-Systems. Etliche litten an anderen Organerkrankungen wie Nierenversagen, hatten Krebs, waren starke Raucher, litten an Diabetes oder waren schwer fettleibig. Bei Todesopfern unter 60 Jahren habe ich ebenfalls relevante Vorerkrankungen festgestellt, auch wenn den Menschen diese teilweise selbst nicht bewusst waren. Unser Fazit: Eine allgegenwärtig tödliche Gefahr durch eine Covid-19-Infektion besteht für die allermeisten Menschen nicht. Deshalb möchte ich eindringlich appellieren: Es ist wichtig, Vorsorge zu treffen und möglichst beweglich und fit zu bleiben. Das gilt für alle Altersgruppen, speziell allerdings für Senioren.