Sind die Genossen Knechte des Impfkapitals?

Die letzten Vorschläge der Bundesregierung begünstigen Pfizer und BioNTech. Sowohl das Rumgemäkel am J&J-Impfstoff (ohne eine BioNTech-Buhsterung angeblich unwirksam) wie auch die Verkürzung der Genesenenfrist auf 90 Tage deuten in eine Richtung: Den Absatz des SPD-Lieblingsimpfstoffs zu erhöhen.

Nur zur Erinnerung: Der SPD-Präsident Steinmeier hatte BioNTech frühzeitig mit einem Preis geadelt. Die SPD hatte sich ihren Parteitag von Pfizer sponsern lassen. Das sozialdemokratisch gesteuerte Redaktionsnetzwerk feuerte immer wieder Propagandasalven gegen den Konkurrenten AstraZeneca ab.  Eine staatliche Neutralität gegenüber dem Spritzenmarkt konnten von Anfang an nur Leute mit der rosaroten Brille erkennen.

Nun sickern Erkenntnisse durch, daß bei Lauterbach & Co. die letzten Sicherungen durchgebrannt sind. Der Genesenenstatus soll seit dem Wochenende nur noch für drei Monate gültig sein. Lauterbach soll das dem Bundesrat nicht mitgeilt haben, und dieses Schlafmützengremium stimmte in Unkenntnis dieser Fristverkürzung den Plänen des Gesundheitsministers einstimmig zu.

Der RKI-Homepage kann man entnehmen: „Die Dauer des Genesenenstatus wurde von 6 Monate auf 90 Tage reduziert, da die bisherige wissenschaftliche Evidenz darauf hindeutet, dass Ungeimpfte nach einer durchgemachten Infektion einen im Vergleich zur Deltavariante herabgesetzten und zeitlich noch stärker begrenzten Schutz vor einer erneuten Infektion mit der Omikronvariante haben.“ Auf wissenschaftliche Studien, die das begründen, konnte sich das RKI nicht beziehen. Es gibt sie vermutlich nicht, sonst wären sie ja  benannt worden.

Virologe Hendrik Streeck sagte der WELT: „Es obliegt natürlich dem Robert-Koch-Institut, festzulegen, wie lange der Genesenenstatus gültig sein soll. Aber wir müssen wirklich aufpassen, dass die Entscheidungen auf fundiertem Wissen basieren und nicht willkürlich getroffen werden.“ Es gebe wenige Gründe, Genesene nicht Geimpften gleichzustellen, so Streeck weiter. „Vor allem, da sie in den meisten Fällen eine viel breitere Immunantwort“ hätten: „In der Schweiz wurde der Genesenenstatus jüngst aus guten Gründen auf zwölf Monate verlängert. Daß eben jener Status in Deutschland auf drei Monate verkürzt wird, ist aus meiner wissenschaftlichen Erkenntnis nicht erklärbar.“

Vielleicht ist es doch erklärbar: Pfizer, BioNTech und die SPD könnten unter einer Decke stecken und sich die Beute teilen.

Die WELT zieht  das Fazit: „Das Gesundheitsministerium hat nun aber wiederum die Verantwortung dafür an zwei Bundesoberbehörden übertragen. Die Definition von „geimpft“ und „genesen“ hängt damit nun ausschließlich von einer Internetseite ab, die sich unbemerkt und blitzschnell ohne klar benannten Verantwortlichen ändern kann – so wie am vergangenen Wochenende geschehen.“

Höchste Intransparenz ist das Ergebnis. Der Tierarzt Wieler kann sicher nicht schalten und walten, Ministerpräsident Haseloff mißtraut der Unabhängigkeit des RKI und ließ erklären: „Wichtig ist, dass bei aller Delegation der Zuständigkeit bezüglich der Detailfestlegung aus Ihrem Ministerium (dem Lauterbachministerium) und damit aus der Bundesregierung auf diese beiden Institute (RKI und PEI) klar ist, dass das Ganze nicht politisch übersteuert wird.“

Bisher sind alle Behördenentscheidungen von oben gesteuert worden. Wenn der Bundeskanzlerin etwas nicht gepaßt hat, wurden die Beamten gefeuert, wie der Oberregierungsrat Stephan Kohn, aus der Abteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz. Die BRD ist seit 2021 Schritt für Schritt in eine Diktatur umgewandelt worden. Es wird derzeit wie 1923 und 1933 mit Ermächtigungsgesetzen durchregiert. Auch in der Weimarer Republik wurde das immer mit einer Notsituation begründet.  1924 lief die Ermächtigung wieder aus, 1934 nicht. Olaf Scholz spielt wie seine Vorgängerin Dr. M. mit dem Feuer. Die Impfwirtschaft könnte der größte Korruptionsskandal der Nachkriegsgeschichte werden. Einen Vorteil hätte das für Scholz: Dann würde sich niemand mehr für Cum-Ex und die Warburg-Bank interessieren.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Auch ein Rad dreht sich besser, wenn es geschmiert wird.“ (ungarisches Sprichwort)