Fidesz: Gegen Ungarn läuft eine politische Hexenjagd

Die internationale Linke greift Ungarn erneut auf der Grundlage von Unwahrheiten an, sagte Fidesz am Mittwoch gegenüber der ungarischen Nachrichtenagentur MTI.

In einer Erklärung von Zsolt Németh, Leiter der ungarischen Delegation der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, und Nacsa Lőrinc, einem Mitglied der Delegation, hieß es: Die linke Mehrheit der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Europa hat am Mittwoch mit tatkräftiger Hilfe der ungarischen Linken den Bericht über Ungarn angenommen.

Dies wird als einseitige politische Anklage voller sachlicher Fehler gewertet. Sie nannten es interessant, daß eines der Hauptziele der Linken mit dem Bericht darin besteht, daß Ungarn das Kinderschutzgesetz abschafft (das Gesetz verbietet z.B. sexuelle Agitation und Propaganda in Kindergärten). Der Bericht widerspreche den Zielen des Europarates und behindere einen Dialog auf der Grundlage gegenseitiger Achtung, teilte die große Regierungspartei in einer Erklärung mit. Sie fügten hinzu: Die Linke greife Ungarn an, weil die Regierung eine erfolgreiche christdemokratische Politik mache, beim Thema illegale Migration nicht nachgebe und eine Überprüfung der Sanktionen (gegen Rußland) fordere.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Der Westen ist in den Osten umgezogen.“ (Viktor Orbán)