Berufliche Perspektiven für das Spitzenpersonal

Der kaukasische Ausländer Kadyrow, seines Zeichens Chef des Volks der Tschetschenen, hat Schuldenolaf gedroht: Kanzler Olaf Scholz müsse für seine Äußerungen zu Russland „auf die Schnauze“ bekommen, sagte der Anführer der russischen Teilrepublik. Nach Ansicht Kadyrows war der Abzug der sowjetischen Truppen vom Gebiet der ehemaligen DDR in den 1990er-Jahren ein Fehler. Nur durch die Stationierung von Truppen würden die Deutschen ihren Platz in der Hierarchie verstehen, sagte Kadyrow in dem bei Dunkelheit im Freien aufgenommenen Interview.

Kadyrow kennt sich mit den Verhältnissen in Deutschland nicht aus. In Thüringen und Sachsen hat kaum jemand SPD oder Grün gewählt. Wenn Scholz auf die Schnauze bekommen soll, dann macht es keinen Sinn Ostdeutschland wieder einzunehmen. Wenn er die SPD strafen wöllte müßte er Niedersachsen, Hamburg und Bremen besetzen. Wenn die Grünen ihn mehr ärgern könnte er beispielsweise noch Schleswig-Holstein in seine Besatzungszone eingliedern. Dann wären wir als Kollateralnutzen Märchenrobert, Schuldenscholz, den SPIEGEL und Annalena los. Gerhard Schröder könnte dann den Generalsekretär und Staatsratsvorsitzenden der nördlichen Volksrepublik spielen.

Schätzungsweise würde Scholz in alter Gewohnheit bei Kadyrows Jugendorganisation Speichel lecken, Steinmeier würde in einem von den Tschetschenen bezahlten Pahl-Rugenstein-Verlag angestellt sein und gefällige Pamphlete produzieren. Alles nach der Macht der Gewohnheit.

Annalena sollte ihre Zunge besser hüten und keine Kriegserklärungen absondern.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: So was sahn die Finnen nie: Himmel und Hölle in Helsinki.